SGI gibt Umsatzwarnung heraus

12.10.2000
Auch diesmal werde das Ergebnis die bisherigen Erwartungen von Analysten nicht erreichen, warnt SGI angesichts der Geschäftszahlen für das erste Quartal 2001, das am 30. September endete. Aktuelle Hochrechnungen des Unternehmens gehen von einem Umsatz von etwa 420 Millionen Dollar aus, die untern dem Strich einen Verlust von 28 bis 30 Cent pro Aktie erwarten lassen. Analysten rechneten bis dato mit einem Verlust von "lediglich" 14 Cent pro Aktie. Verantwortlich für den Umsatzrückgang seien Material-Engpässe, die sich mit einigen wenigen Zulieferpartnern ergaben, erklärte das Unternehmen. Senior-Vice-Pres und Chief-Financial-Officer Chef Harold Covert, der im Juli von Adobe zu SGI wechselte, hat bereits ein Konzept in petto, um das Unternehmen aus dieser prekären Situation zu befreien: Implementierung eines neuen Betriebsmodells, Verkauf von Vermögenswerten im laufenden Fiskaljahr in Höhe von etwa 400 bis 450 Millionen Dollar und Unternehmen im Verlauf der nächsten zwei Jahre den Rückkauf von bis zu 50 Millionen ausstehender SGI-Stammaktien an. Einzige Voraussetzung für SGI, um diese Rückkaufaktion starten zu können: Die von Covert beabsichtigte Neustrukturierung des Unternehmens muss erst einmal greifen und vor allem Geld in die Kassen spülen. (mm)

Auch diesmal werde das Ergebnis die bisherigen Erwartungen von Analysten nicht erreichen, warnt SGI angesichts der Geschäftszahlen für das erste Quartal 2001, das am 30. September endete. Aktuelle Hochrechnungen des Unternehmens gehen von einem Umsatz von etwa 420 Millionen Dollar aus, die untern dem Strich einen Verlust von 28 bis 30 Cent pro Aktie erwarten lassen. Analysten rechneten bis dato mit einem Verlust von "lediglich" 14 Cent pro Aktie. Verantwortlich für den Umsatzrückgang seien Material-Engpässe, die sich mit einigen wenigen Zulieferpartnern ergaben, erklärte das Unternehmen. Senior-Vice-Pres und Chief-Financial-Officer Chef Harold Covert, der im Juli von Adobe zu SGI wechselte, hat bereits ein Konzept in petto, um das Unternehmen aus dieser prekären Situation zu befreien: Implementierung eines neuen Betriebsmodells, Verkauf von Vermögenswerten im laufenden Fiskaljahr in Höhe von etwa 400 bis 450 Millionen Dollar und Unternehmen im Verlauf der nächsten zwei Jahre den Rückkauf von bis zu 50 Millionen ausstehender SGI-Stammaktien an. Einzige Voraussetzung für SGI, um diese Rückkaufaktion starten zu können: Die von Covert beabsichtigte Neustrukturierung des Unternehmens muss erst einmal greifen und vor allem Geld in die Kassen spülen. (mm)

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