Sicherheitslücke im Apple-Betriebssystem

10.07.2002
Laut einem Bericht unserer Schwesterpublikation Tecchannel existiert in der neuesten Version des Apple-Betriebssystems Mac-OS X eine Sicherheitslücke. Behält nämlich ein Nutzer die Standardeinstellungen des Betriebssystems bei, so wählt sich der Rechner wöchentlich selbständig ins Internet ein, um sich am Apple-Zentralserver die neuesten Software-Updates abzuholen. Da dieser Zugriff über das ungesicherte Internet-Protokoll HTTP erfolgt, kann mit überall erhältlichen Hacker-Werkzeugen wie DNS-Spoofing (Vortäuschung einer IP-Adresse) oder DNS-Cache-Poisoning (Fälschung von URLs) der einwählende Rechner auf einen völlig anderen Server umgeleitet werden. ComputerPartner-Meinung: Wann wird endlich Apple den Quellcode von Mac OS freigeben? Dann würden Meldungen wie diese sicherlich nicht so oft auftauchen. Oder verdient Apple tatsächlich so viel mit Softwarelizenzen? (rw)

Laut einem Bericht unserer Schwesterpublikation Tecchannel existiert in der neuesten Version des Apple-Betriebssystems Mac-OS X eine Sicherheitslücke. Behält nämlich ein Nutzer die Standardeinstellungen des Betriebssystems bei, so wählt sich der Rechner wöchentlich selbständig ins Internet ein, um sich am Apple-Zentralserver die neuesten Software-Updates abzuholen. Da dieser Zugriff über das ungesicherte Internet-Protokoll HTTP erfolgt, kann mit überall erhältlichen Hacker-Werkzeugen wie DNS-Spoofing (Vortäuschung einer IP-Adresse) oder DNS-Cache-Poisoning (Fälschung von URLs) der einwählende Rechner auf einen völlig anderen Server umgeleitet werden. ComputerPartner-Meinung: Wann wird endlich Apple den Quellcode von Mac OS freigeben? Dann würden Meldungen wie diese sicherlich nicht so oft auftauchen. Oder verdient Apple tatsächlich so viel mit Softwarelizenzen? (rw)

Zur Startseite