Hewlett-Packard

Sieben überflüssige Fehler bei Blade-Servern

19.02.2008

4 Blade-Umgebungen bilden eine ideale Ausgangsbasis für die Virtualisierung sowohl der Rechenleistung der Blade Server als auch der Speicher-, Netzwerk- und Stromversorgungskompo-nenten. Allerdings versäumen es viele Unternehmen, eine entsprechende Virtualisierungsstrategie zu entwickeln und daraus einen konkreten Fahrplan für Virtualisierungsprojekte abzuleiten.

5 Ein vernünftiges Konzept inklusive der dazugehörenden Lösung fehlt oft auch beim Backup. Denn mehrfach redundant ausgelegte Komponenten sorgen zum Beispiel bei einer Blade-Lösung wie dem HP BladeSystem "c-Class" für hohe Verfügbarkeit. Diese verpufft jedoch, wenn die Daten nicht konsequent gesichert werden. Als Backup-Systeme eignen sich hier Storage-Blades, die neben einer integrierten Datensicherung Funktionen für das File Serving (Network-attached Storage, NAS) und iSCSI-basierte Storage-SAN-Funktionen bieten. Zudem gibt es mittlerweile auch Tape-Blades.

6 Viele Unternehmen machen außerdem den Fehler, dass sie zwar eine hochverfügbare Umgebung implementiert, jedoch nicht die dazugehörigen Services mit eingekauft haben, die die Verfügbarkeit geschäftskritischer Anwendungen garantieren.

7 Als Stolperstein kann sich auch die Größe der Blade-Umgebung erweisen - insbesondere im Zusammenhang mit der Kühlleistung des Rechenzentrums. Im Vergleich zu herkömmlichen Servern benötigt zum Beispiel das HP BladeSystem c-Class zwar um rund 40 Prozent weniger Strom. Allerdings ermöglicht der kleine Formfaktor auch eine deutliche Steigerung der Server- und Storage-Dichte im Rack. Dies gilt es beim Sizing der Kühlung und Klimatisierung zu berücksichtigen.

Fazit: Erst wenn Unternehmen beim Einsatz von Blades diese Fallen vermeiden, können sie die Vorteile dieses Formfaktors voll ausschöpfen.

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