SMS statt Zigarette

26.02.2001
Die Berner Stiftung für Gesundheitsförderung und Suchtfragen will mit SMS-Mitteilungen vor allem jugendlichen Rauchern beim Abgewöhnen helfen. Bei akuter Lust auf eine Zigarette schickt der Aufhörwillige eine SMS an die Nummer des Projektes "Emox". Kurz darauf enthält er - per Zufallsgenerator aus 60 Varianten ausgewählt - eine witzige Frage oder einen Spruch als Antwort. Die Mitteilungen sollen die Benutzer vom Drang nach einer Zigarette ablenken, und zum Nachdenken anregen. Das Projekt, das derzeit im Versuchsstadium läuft, wird bereits rege angenommen: Zwischen 400 und 1.200 Kurzmitteilungen werden täglich an aufhörwillige Raucher verschickt. Die Aktion gründet auf einem Trend, den britische Forscher vor kurzem feststellten: Das Handy ersetzt die Zigarette. Der Studie zufolge sei zeitgleich mit der zunehmenden Verbreitung von Handys der Zigarettenkonsum unter Jugendlichen zurückgegangen. (st)

Die Berner Stiftung für Gesundheitsförderung und Suchtfragen will mit SMS-Mitteilungen vor allem jugendlichen Rauchern beim Abgewöhnen helfen. Bei akuter Lust auf eine Zigarette schickt der Aufhörwillige eine SMS an die Nummer des Projektes "Emox". Kurz darauf enthält er - per Zufallsgenerator aus 60 Varianten ausgewählt - eine witzige Frage oder einen Spruch als Antwort. Die Mitteilungen sollen die Benutzer vom Drang nach einer Zigarette ablenken, und zum Nachdenken anregen. Das Projekt, das derzeit im Versuchsstadium läuft, wird bereits rege angenommen: Zwischen 400 und 1.200 Kurzmitteilungen werden täglich an aufhörwillige Raucher verschickt. Die Aktion gründet auf einem Trend, den britische Forscher vor kurzem feststellten: Das Handy ersetzt die Zigarette. Der Studie zufolge sei zeitgleich mit der zunehmenden Verbreitung von Handys der Zigarettenkonsum unter Jugendlichen zurückgegangen. (st)

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