Fazit
Die insgesamt beste Performance im typischen Alltagsbetrieb mit gebräuchlichen Anwendungen bietet die OCZ Vertex 2 Pro. Vor allem in unseren Praxis-Benchmarks beim wichtigen Lesen, Schreiben und Kopieren von Dateien unterschiedlicher Größe erreicht die Vertex 2 Pro Transferraten, die 18 bis 20 Prozent über der Geschwindigkeit der übrigen von TecChannel getesteten SSDs liegt. Der neue SandForce-Controller SF-1500 gibt ein überzeugendes Debüt im OCZ-Laufwerk.
Wer im Notebook oder Desktop-PC keine Abstriche in der Performance machen will, kann auch zu OCZs Vertex Turbo greifen. Die SSD mit MLC-NANDs bietet im Einsatz bei Clients sehr hohe sequenzielle Transferraten, kann nur beim Lesen, Schreiben und Kopieren von Dateien nicht mit der SandForce-basierenden Vertex 2 Pro mithalten - wie alle getesteten Konkurrenten. Der Preis der 120-GByte-Version der Vertex Turbo ist mit zirka 380 Euro allerdings ebenfalls kein Schnäppchen.
Sind hohe IOPS gefragt, speziell in Servern und Datenbank-Anwendungen, so empfiehlt sich der Griff zu einer SLC-NAND-basierenden Solid State Disk mit nochmals deutlich flinkeren Zugriffszeiten. Hier sind die Intel X25-E sowie die baugleiche Kingston SSDNow E-Series zu nennen. Beide SSDs gibt es neben der getesteten 32-GByte-Variante auch mit 64 GByte Kapazität für zirka 700 Euro. Die SLC-NAND-Modelle sind speziell für den Enterprise-Einsatz konzipiert und bieten eine MTBF von 2.000.000 Stunden. OCZ gibt bei seiner SLC-NAND-basierenden Agility EX mit 1.500.000 Millionen Stunden eine geringere MTBF an, die Performance liegt jedoch auf ähnlichem Niveau. (cvi/wh)
Dieser Artikel basiert auf einem Beitrag der CW-Schwesterpublikation TecChannel.de
- Zonenlesen - Maximale sequenzielle Transferrate
Intels neue X25-M G2 setzt sich knapp an die Spitze. Gegenüber dem Vorgängermodell X25-M erreicht Intels zweite SSD-Generation nur eine minimal höhere maximale sequenzielle Transferrate. Mit zirka 250 MByte/s kratzen einige SSDs zudem bereits an die Grenze der in der Praxis möglichen SATA-II-Geschwindigkeit eines Ports. Die Kingston SSDNow V-Series kann mit den Topdrives nicht mithalten. Die Mtron MOBI 3500 ist sogar langsamer als die 2,5-Zoll-Festplatte Seagate Momentus 7200.4. - tecBench - Zonenlesen Maximale sequenzielle Transferrate Windows Vista Business SP1
Die Solidata K8-120 liegt mit 255 MByte/s maximaler Leserate im Topfeld. Mit über 250 MByte/s kratzen einige SSDs zudem bereits an die Grenze der in der Praxis möglichen SATA-II-Geschwindigkeit eines Ports. - tecBench - Zonenlesen - Maximale sequenzielle Transferrate
Intels X25-V nutzt die Technologie der Intel X25-M G2. Entsprechend liegt die maximale sequenzielle Leserate auf dem gleichen Niveau. Mit über 250 MByte/s kratzen einige SSDs zudem bereits an die Grenze der in der Praxis möglichen SATA-II-Geschwindigkeit eines Ports. - tecBench - Zonenlesen - Minimale sequenzielle Transferrate
Solidatas K8-120 bricht im Lesetransfer über die komplette Kapazität hinweg nur um ein paar wenige vernachlässigbare MByte/s ein. Die Patriot Warp SSD v3 und G.Skill Titan brechen dagegen vereinzelt deutlich ein. Allerdings sind die Einbrüche kein Vergleich zur herkömmlichen Festplatte. Bauartbedingt fällt die Transferrate zu den inneren Zonen der Magnetscheiben kontinuierlich ab. - Zonenlesen - Minimale sequenzielle Transferrate
Intels X25-M G2 bricht im Lesetransfer über die komplette Kapazität hinweg maximal um vernachlässigbare 2 MByte/s ein. Die Patriot Warp SSD v3, G.Skill Titan sowie die PhotoFast G-Monster-V2 brechen dagegen vereinzelt deutlich ein. Allerdings sind die Einbrüche kein Vergleich zur herkömmlichen Festplatte. Bauartbedingt fällt die Transferrate zu den inneren Zonen der Magnetscheiben kontinuierlich ab. - Zonenschreiben - Maximale sequenzielle Transferrate
OCZs Vertex und Turbo Series sowie Super Talents UltraDrive ME setzen sich trotz MLC-NANDs deutlich an die Spitze. Auch Samsungs 256GB MLC SSD und die Corsair P128 erreichen mit theoretisch langsameren MLC-NANDs eine Schreibrate auf dem Niveau der Kingston SSDNow E Series mit SLC-NANDs. Die neue X25-M G2 fällt dagegen weit zurück und liegt nur geringfügig über dem Niveau der Vorgängerversion. Stark präsentieren sich dagegen die Patriot Warp v3, G.Skill Titan und die PhotoFast G-Monster-V2 – durch ihre zwei parallel agierenden Controller erzielen diese MLC-NAND-SSDs diese hohen maximalen Schreibraten. - tecBench - Zonenschreiben - Maximale sequenzielle Transferrate
Die Solidata K8-120 mit SandForce-1200-Controller setzt sich deutlich an die Spitze. OCZs Vertex 2 Pro mit SandForce-1500-Controller kann hier nicht mithalten und schafft maximal 220 MByte/s. Die Intel X25-V und die baugleiche Kingston SSDNow V-Series 40GB liegen abgeschlagen auf dem letzten Platz. Im Vergleich zur Intel X25-M G2, deren Technologie verwendet, sind beim Controller nur fünf statt zehn MLC-NAND-Channels aktiv. Entsprechend fällt die Schreibleistung nur zirka halb so hoch aus. - tecBench - Zonenschreiben - Minimale sequenzielle Transferrate
OCZs Vertex Series sowie die Super Talents UltraDrive ME brechen zwar um bis zu 65 MByte/s ein, liefern aber noch immer den höchsten Schreibwert bei MLC-NAND-SSDs. Extreme Einbrüche gibt es bei der G.Skill Titan mit ihren zwei integrierten Controllern. Intels X25-V und Kingstons SSDNow V-Series 40GB halten ihre geringe Schreibleistung wenigstens über die komplette Kapazität hinweg stabil und sie brechen nicht weiter ein. - Zonenschreiben - Minimale sequenzielle Transferrate
OCZs Vertex Series sowie die Super Talents UltraDrive ME brechen zwar um bis zu 65 MByte/s ein, liefern aber noch immer den höchsten Schreibwert bei MLC-NAND-SSDs. Extreme Einbrüche gibt es bei der G.Skill Titan und PhotoFast G-Monster-V2 mit ihren zwei integrierten Controllern. Unsere getestete Kingston SSDNow E Series unterscheidet sich von der baugleichen Intel X25-E durch aktuellere Chip-Revisionen. Deshalb ist das „Intel-Original“ etwas benachteiligt gegenüber der Kingston-SSD. - Mittlere Zugriffszeit Innerhalb der ersten 500 MByte
Latenzzeiten und Magnetkopfpositionierungszeiten sind für SSDs Fremdwörter. Entsprechend wird das Magnetscheibenmodell mit 7,58 ms regelrecht deklassiert. Doch selbst bei den SSDs gibt es noch Unterschiede - die Intel X25-E mit SLC-NANDs greift doppelt so schnell auf die Daten zu wie das MLC-Modell X25-M. OCZs Vertex Turbo ist ebenfalls doppelt so flink wie die normale Vertex. - tecBench - Mittlere Zugriffszeit
Latenzzeiten und Magnetkopfpositionierungszeiten sind für SSDs Fremdwörter. Entsprechend wird das Magnetscheiben- und Hybrid-Modell regelrecht deklassiert. Doch selbst bei den SSDs gibt es noch Unterschiede - die Intel X25-E mit SLC-NANDs greift doppelt so schnell auf die Daten zu wie das MLC-Modell X25-M. OCZs Vertex Turbo ist ebenfalls doppelt so flink wie die normale Vertex. - Zugriffszeit Fullstroke
Der Flash-Technologie ist es egal, wo die Daten liegen. Die Zugriffszeiten bleiben minimal. - tecBench - Zugriffszeit Fullstroke
Der Flash-Technologie ist es egal, wo die Daten liegen. Die Zugriffszeiten bleiben minimal. - tecMark - Praxiswerte Lesen
Die OCZ Vertex 2 Pro und Solidata K8-120 mit SandForce-Controllern bieten mit Abstand die höchste Leseleistung. Die Patriot Warp SSD v3 und G.Skill Titan mit ihren Dual-Controllern können die hohen sequenziellen Leseraten in der Praxis nicht positiv umsetzen. Intels X25-V sowie die baugleiche Kingston SSDNow V-Series 40GB halten ihre hohe sequenzielle Leseleistung auch im Praxisbetrieb aufrecht. Kingstons SSDNow V-Series 64GB bleibt durch ihre vergleichsweise geringe sequenzielle Leserate auch im Praxistest auf den hinteren Plätzen. - Praxiswerte - Durchsatz beim Lesen von Dateien
Intels neue X25-M G2 (MLC-NANDs) sowie das SLC-NAND-Modell X25-E erreichen zusammen mit der OCZ Vertex Turbo mit Abstand die höchsten Transferraten. Das G2-Modell profitiert vom größeren Cache im Vergleich zum Vorgänger und der neueren Firmware. Die Turbo-Variante der Vertex punktet im Vergleich zur normalen Version von der höher getakteten Controller-/Cache-Kombination. Die Patriot Warp SSD v3, G.Skill Titan und PhotoFast G-Monster-V2 mit ihren Dual-Controllern können die hohen sequenziellen Leseraten in der Praxis nicht positiv umsetzen. Modelle mit einem JMF602-Controller und identischen MLC-NANDs wie die G.Skill FM-25S2S erreichen die gleiche Performance. Kingstons SSDNow V-Series bleibt durch ihre vergleichsweise geringe sequenzielle Leserate auch im Praxistest auf den hinteren Plätzen. - Praxiswerte - Durchsatz beim Schreiben von Dateien
Intels X25-E Extreme und die baugleiche Kingston SSNow E Series stellen das Maß der Dinge dar. Sehr stark sind die MLC-NAND-basierende OCZ Vertex Turbo Series. Intels neue X25-M G2 leidet unter ihrer geringen sequenziellen Schreibrate. Immerhin distanziert sie sich durch die Cache-Verdoppelung vom Vorgänger X-25-M etwas. Die Performance aller Cache-losen SSDs bricht sehr stark ein. Die ankommenden Daten können für ein optimiertes blockweises Schreiben so nicht sortiert werden. Selbst die Seagate-Festplatte überholt beim Schreiben die SSDs ohne Cache. - tecMark - Praxiswerte Schreiben
Auch beim Schreiben bleibt die OCZ Vertex 2 Pro zusammen mit der Solidata K8-120 für die Konkurrenz unerreichbar. Obwohl die durchschnittlichen sequenziellen Schreibraten der SandForce-basierenden SSDs nicht ganz so hoch liegen wie bei anderen Flash-Laufwerken, sorgt der SandForce-Controller für eine beeindruckende Performance beim Schreiben von Dateien unterschiedlicher Größe. Selbst die teuren SLC-NAND-basierenden OCZs Agility-EX , Intel X25-E Extreme und die baugleiche Kingston SSNow E Series sind langsamer. Intels X25-V sowie die Kingston SSDNow V-Series 40GB mit Intel-Technologie leiden durch die Beschränkung des Controllers auf fünf NAND-Channels deutlich gegenüber der Intel X25-M G2. Die Performance aller Cache-losen SSDs bricht sehr stark ein. Die ankommenden Daten können für ein optimiertes blockweises Schreiben so nicht sortiert werden. Selbst die Seagate-Festplatten überholen beim Schreiben die SSDs ohne Cache. - tecMark - Praxiswerte Kopieren
In der Kombination aus Lesen und Schreiben setzen sich die OCZ Vertex 2 Pro und Solidata K8-120 mit SandForce-Controllern wieder deutlich an die Spitze. Alle SSDs ohne Pufferbaustein bleiben weiterhin chancenlos und können nur die Festplatte überholen. - Praxiswerte - Durchsatz beim Kopieren von Dateien
In der Kombination aus Lesen und Schreiben setzen sich die Intel X25-E Extreme sowie die baugleiche Kingston SSDNow E Series wieder an die Spitze – wieder dicht gefolgt von der Corsair P128 und Samsung 256GB MLC SSD. Alle SSDs ohne Pufferbaustein bleiben weiterhin chancenlos und können nur die Festplatte überholen. - Startzeit Betriebsysstem - Windows Vista Business SP1
Mit der OCZ Vertex Turbo startet Windows Vista am schnellsten. Allerdings machen sich die Unterschiede zwischen den meisten SSDs durch viel Warterei auf Windows-Dienste beim Booten nicht mehr allzu deutlich bemerkbar. - Startzeit Windows Vista Business SP1
Mit der OCZ Vertex Turbo startet Windows Vista am schnellsten. Allerdings machen sich die Unterschiede zwischen den meisten SSDs durch viel Warterei auf Windows-Dienste beim Booten nicht mehr allzu deutlich bemerkbar. - Herunterfahren - Windows Vista Business SP1
Mit der OCZ Vertex 2 Pro und Agility-EX, Solidata K8-120, Intel X25-E, X25-M und X25-M G2 sowie den baugleichen Kingston-SSDNow-Modellen dauert das Herunterfahren nur etwa halb so lang wie mit der MLC-NAND-basierenden Super Talent Ultra und der Seagate-Festplatte. - Herunterfahren Windows Vista Business SP1
Mit der Intel X25-E, X25-M und X25-M G2 sowie den baugleichen Kingston-SSDNow-Modellen dauert das Herunterfahren nur etwa halb so lang wie mit der MLC-NAND-basierenden Super Talent Ultra und der Seagate-Festplatte. Enttäuschend zeigt sich die ansonsten mit ordentlichen Praxisschreibleistungen agierende Mtron MOBI 3500. - SYSmark2007 Preview - Overall Systemleistung mit SSD Windows Vista Business SP1
Mit der neuen Intel X25-M G2 (MLC-NAND) und Intel X25-E (SLC-NAND) steigt die Systemleistung gegenüber der Seagate-Festplatte um satte 24 Prozent. Die Cache-losen Modelle wie die Transcend SATA-2 SSD oder die günstige Kingston SSDNow V-Series ermöglichen jedoch nur geringfügig mehr Systemleistung im Vergleich zur Festplatte. - SYSmark2007 Preview - Overall
Mit der OCZ Agility-EX (SLC-NAND) steigt die Systemleistung gegenüber der Seagate-Festplatte um satte 25 Prozent. Die Cache-losen Modelle wie die G.Skill Titan oder die Kingston SSDNow V-Series 64GB ermöglichen jedoch nur geringfügig mehr Systemleistung im Vergleich zur Festplatte. - SYSmark2007 Preview - Video Creation
Die Solid State Disks mit hohen sequenziellen Schreibleistungen und integriertem Cache sowie die OCZ Vertex 2 Pro und Solidata K8-120 mit SandForce-Controller liegen in Führung – mit der OCZ Agility-EX an der Spitze. Die MLC-NAND-basierenden SSDs ohne Cache wie die G.Skill Titan oder Patriot Warp SSD v3 fallen deutlich zurück. - SYSmark2007 Preview - Video Creation Systemleistung mit SSD Windows Vista Business SP1
Die Solid State Disks mit hohen sequenziellen Schreibleistungen und integriertem Cache liegen deutlich in Führung – mit der OCZ Vertex Turbo an der Spitze. Die MLC-NAND-basierenden SSDs ohne Cache wie die G.Skill Titan, Patriot Warp SSD v3 oder Transcend SATA-2 SSD fallen deutlich zurück. - tecBench - Zonenlesen - Minimale sequenzielle Transferrate
Intels X25-M G2 und X25-V sowie die baugleiche Kingston SSDNow V-Series 40GB brechen im Lesetransfer über die komplette Kapazität hinweg nur um ein paar wenige vernachlässigbare MByte/s ein. Die Patriot Warp SSD v3, G.Skill Titan sowie die PhotoFast G-Monster-V2 brechen dagegen vereinzelt deutlich ein. Allerdings sind die Einbrüche kein Vergleich zur herkömmlichen Festplatte. Bauartbedingt fällt die Transferrate zu den inneren Zonen der Magnetscheiben kontinuierlich ab. - tecBench - Zonenschreiben - Maximale sequenzielle Transferrate
OCZs Agility-EX, Vertex und Vertex Turbo sowie Super Talents UltraDrive ME setzen sich deutlich an die Spitze. Die OCZ Vertex 2 Pro mit SandForce-Controller kann hier nicht mithalten und schafft die 220 MByte/s auch nur vereinzelt. Die Intel X25-V und die baugleiche Kingston SSDNow V-Series 40GB liegen abgeschlagen auf dem letzten Platz. Im Vergleich zur Intel X25-M G2, deren Technologie verwendet, sind beim Controller nur fünf statt zehn MLC-NAND-Channels aktiv. Entsprechend fällt die Schreibleistung nur zirka halb so hoch aus. - tecBench - Zonenschreiben - Minimale sequenzielle Transferrate
OCZs Vertex Series sowie die Super Talents UltraDrive ME brechen zwar um bis zu 65 MByte/s ein, liefern aber noch immer den höchsten Schreibwert bei MLC-NAND-SSDs. Extreme Einbrüche gibt es bei der G.Skill Titan und PhotoFast G-Monster-V2 mit ihren zwei integrierten Controllern. Intels X25-V und Kingstons SSDNow V-Series 40GB halten ihre geringe Schreibleistung wenigstens über die komplette Kapazität hinweg stabil und sie brechen nicht weiter ein. - tecBench - Mittlere Zugriffszeit
Latenzzeiten und Magnetkopfpositionierungszeiten sind für SSDs Fremdwörter. Entsprechend wird das Magnetscheibenmodell mit 7,58 ms regelrecht deklassiert. Doch selbst bei den SSDs gibt es noch Unterschiede - die Intel X25-E mit SLC-NANDs greift doppelt so schnell auf die Daten zu wie das MLC-Modell X25-M. OCZs Vertex Turbo ist ebenfalls doppelt so flink wie die normale Vertex. - tecBench - Zugriffszeit Fullstroke
Der Flash-Technologie ist es egal, wo die Daten liegen. Die Zugriffszeiten bleiben minimal. - tecMark - Praxiswerte Lesen
Die OCZ Vertex 2 Pro mit SandForce-Controlller bietet mit Abstand die höchste Leseleistung. Die Patriot Warp SSD v3, G.Skill Titan und PhotoFast G-Monster-V2 mit ihren Dual-Controllern können die hohen sequenziellen Leseraten in der Praxis nicht positiv umsetzen. Modelle mit einem JMF602-Controller und identischen MLC-NANDs wie die G.Skill FM-25S2S erreichen die gleiche Performance. Intels X25-V sowie die baugleiche Kingston SSDNow V-Series 40GB halten ihre hohe sequenzielle Leseleistung auch im Praxisbetrieb aufrecht. Kingstons SSDNow V-Series 64GB bleibt durch ihre vergleichsweise geringe sequenzielle Leserate auch im Praxistest auf den hinteren Plätzen. - tecMark - Praxiswerte Schreiben
Auch beim Schreiben bleibt die OCZ Vertex 2 Pro für die Konkurrenz unerreichbar. Obwohl die sequenziellen Schreibraten der Vertex 2 Pro nicht ganz so hoch liegen wie bei anderen SSDs, sorgt der SandForce-Controller für eine beeindruckende Performance beim Schreiben von Dateien unterschiedlicher Größe. Selbst die teuren SLC-NAND-basierenden OCZs Agility-EX , Intel X25-E Extreme und die baugleiche Kingston SSNow E Series sind langsamer. Intels X25-V sowie die Kingston SSDNow V-Series 40GB mit Intel-Technologie leiden durch die Beschränkung des Controllers auf fünf NAND-Channels deutlich gegenüber der Intel X25-M G2. Die Performance aller Cache-losen SSDs bricht sehr stark ein. Die ankommenden Daten können für ein optimiertes blockweises Schreiben so nicht sortiert werden. Selbst die Seagate-Festplatte überholt beim Schreiben die SSDs ohne Cache. - tecMark - Praxiswerte Kopieren
In der Kombination aus Lesen und Schreiben setzt sich die OCZ Vertex 2 Pro mit SandForce-Controller wieder deutlich an die Spitze. Alle SSDs ohne Pufferbaustein bleiben weiterhin chancenlos und können nur die Festplatte überholen. - Startzeit Betriebsysstem - Windows Vista Business SP1
Mit der OCZ Vertex Turbo startet Windows Vista am schnellsten. Allerdings machen sich die Unterschiede zwischen den meisten SSDs durch viel Warterei auf Windows-Dienste beim Booten nicht mehr allzu deutlich bemerkbar. - Herunterfahren - Windows Vista Business SP1
Mit der OCZ Vertex 2 Pro und Agility-EX, Intel X25-E, X25-M und X25-M G2 sowie den baugleichen Kingston-SSDNow-Modellen dauert das Herunterfahren nur etwa halb so lang wie mit der MLC-NAND-basierenden Super Talent Ultra und der Seagate-Festplatte. - SYSmark2007 Preview - Overall
Mit der OCZ Agility-EX (SLC-NAND) steigt die Systemleistung gegenüber der Seagate-Festplatte um satte 25 Prozent. Die Cache-losen Modelle wie die G.Skill Titan oder die Kingston SSDNow V-Series 64GB ermöglichen jedoch nur geringfügig mehr Systemleistung im Vergleich zur Festplatte. - SYSmark2007 Preview - Office Productivity
Alle Top-Drives mit Cache oder SandForce-Controller erledigen Büroarbeiten ähnlich schnell. Der Einbruch erfolgt erst bei der Intel X25-V sowie der baugleichen Kingston SSDNow V-Series 40GB. - SYSmark2007 Preview - Video Creation
Die Solid State Disks mit hohen sequenziellen Schreibleistungen und integriertem Cache sowie die OCZ Vertex 2 Pro mit SandForce-Controller liegen deutlich in Führung – mit der OCZ Agility-EX an der Spitze. Die MLC-NAND-basierenden SSDs ohne Cache wie die G.Skill Titan oder Patriot Warp SSD v3 fallen deutlich zurück.