DataOps

SolarWinds will Datenbank-Management erleichtern



Andreas Th. Fischer ist freier Journalist im Süden von München. Er verfügt über langjährige Erfahrung als Redakteur bei verschiedenen IT-Fachmedien, darunter NetworkWorld Germany, com! professional und ChannelPartner. Seine fachlichen Schwerpunkte liegen in den Bereichen IT-Security,  Betriebssysteme, Netzwerke, Virtualisierung, Cloud Computing und KI. Über diese Themen schreibt er auch für Smokinggun.de.
Zwei neue Tools sollen Unternehmen dabei helfen, den „Wert ihrer Daten zu maximieren und Cloud-Migrationen schneller und effizienter zu gestalten“.
Zwei neue Tools von SolarWinds sollen unter anderem die Migration von Daten in die Cloud erleichtern.
Zwei neue Tools von SolarWinds sollen unter anderem die Migration von Daten in die Cloud erleichtern.
Foto: Yurchanka Siarhei - shutterstock.com

Der internationale IT-Dienstleister SolarWinds erweitert sein Angebot zum Management von Datenbanken mit zwei neuen DataOps-Tools. Sowohl der Database Mapper als auch die zweite neue Lösung namens Task Factory können eingesetzt werden, um Migrationen in die Cloud effizienter zu gestalten und um die Datenbereitstellung zu beschleunigen, teilte SolarWinds mit.

"Mit Database Mapper und Task Factory bietet SolarWinds leistungsstarke, benutzerfreundliche Lösungen für die Umsetzung erfolgreicher DataOps-Strategien, mit denen Unternehmen den Wert ihrer Daten maximieren und Cloud-Migrationen schneller und effizienter gestalten können", sagte Rohini Kasturi, Chief Product Officer bei SolarWinds.

All-in-One-Lösung für Datenprojekte

Der Database Mapper ist nach Angaben des Herstellers eine All-in-One-Lösung, mit der sich geschäftskritische Datenprojekte optimieren lassen, indem etwa Datenabhängigkeiten und -vergleiche visuell verfolgt werden können. Das als Cloud-Anwendung oder On-Premise nutzbare Tool unterstützt die Datenbanken von Oracle sowie MySQL, PostgreSQL, Salesforce und Microsoft SQL Server.

Des Weiteren kann der Database Mapper Datenbankdokumentationen automatisiert erstellen und Metadaten-Snapshots sowie durchsuchbare Data Dictionaries mit benutzerdefinierten Anmerkungen erstellen. Personenbezogene Daten lassen sich dabei besonders hervorheben. Außerdem ist es möglich, die Herkunft und die Bewegungen von Daten zu analysieren. Auch der künftige Speicherbedarf lässt sich mit dem Database Mapper voraussagen.

Low-Code für Entwickler

Task Factory ist dagegen eine sogenannte Low-Code-Lösung für Entwickler, die für ihre Arbeit zum Beispiel auf vorgefertigte SSIS-Komponenten (SQL Server Integration Services) zum Verwalten von Daten-Pipelines angewiesen sind. So soll sich die Effizienz verbessern lassen, ohne eigenen Code zu schreiben. Zudem soll sich damit die Data-Warehouse-Verwaltung vereinfachen lassen.

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