Stiftung Warentest auf Schnäppchenjagd

04.09.2000
Die Stiftung Warentest ging im Internet auf Schnäppchenjagd und hat in neun Datenbanken nach 24 Produkten gesucht. Obwohl nur gängige Produkte aus Bereichen ausgewählt wurden, die bei den Preisvergleichern häufig vorkommen (Audio/V, Computer, Foto und Telekommunikation), hieß es mitunter: Fehlanzeige. Erstaunlich wenig hatte laut Warentest trotz einer relativ breiten Markenpalette Mcwin zu bieten: Die Suche war nicht einmal bei der Hälfte der Produkte erfolgreich. Vivendo und angebot-info hätten hingegen (fast) alles. Als wenig komfortabel wurde das Klicken durch Kategorien empfunden. Einige Anbieter hätten wenig nachvollziehbare Einteilungen: So führe Dealtime Telefone in der Rubrik Elektronik. Eine übergeordnete Suchmaschine bieten zudem nur fünf der neun Preisdatenbanken an. Wer seinen Artikel findet, bekommt meist ein günstiges Angebot. Durchschnittlich sind 10 bis 17 Prozent Ersparnis drin, in Einzelfällen sogar bis zu einem Drittel. Das heißt aber nicht, dass nur Schnäppchen gezeigt werden. Einige Ergebn entsprechen etwa dem mittleren Marktpreis. Mitunter liegen sie sogar darüber. ärgerlich ist, dass meist keine Komplettpreise genannt werden. Da sich der Vergleich meist auf Onlineshops bezieht, kommen häufig noch Versandkosten hinzu. Mit 10 Top-Preisen von 20 gefundenen Artikeln lieferte "guenstiger" das beste Ergebnis im Test, gefolgt von "angebot-info" (7 von 23). (mf)

Die Stiftung Warentest ging im Internet auf Schnäppchenjagd und hat in neun Datenbanken nach 24 Produkten gesucht. Obwohl nur gängige Produkte aus Bereichen ausgewählt wurden, die bei den Preisvergleichern häufig vorkommen (Audio/V, Computer, Foto und Telekommunikation), hieß es mitunter: Fehlanzeige. Erstaunlich wenig hatte laut Warentest trotz einer relativ breiten Markenpalette Mcwin zu bieten: Die Suche war nicht einmal bei der Hälfte der Produkte erfolgreich. Vivendo und angebot-info hätten hingegen (fast) alles. Als wenig komfortabel wurde das Klicken durch Kategorien empfunden. Einige Anbieter hätten wenig nachvollziehbare Einteilungen: So führe Dealtime Telefone in der Rubrik Elektronik. Eine übergeordnete Suchmaschine bieten zudem nur fünf der neun Preisdatenbanken an. Wer seinen Artikel findet, bekommt meist ein günstiges Angebot. Durchschnittlich sind 10 bis 17 Prozent Ersparnis drin, in Einzelfällen sogar bis zu einem Drittel. Das heißt aber nicht, dass nur Schnäppchen gezeigt werden. Einige Ergebn entsprechen etwa dem mittleren Marktpreis. Mitunter liegen sie sogar darüber. ärgerlich ist, dass meist keine Komplettpreise genannt werden. Da sich der Vergleich meist auf Onlineshops bezieht, kommen häufig noch Versandkosten hinzu. Mit 10 Top-Preisen von 20 gefundenen Artikeln lieferte "guenstiger" das beste Ergebnis im Test, gefolgt von "angebot-info" (7 von 23). (mf)

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