Technik & Know-how: Linux-Taschensurfer Nokia 770 im Praxistest

Moritz Jäger ist freier Autor und Journalist in München. Ihn faszinieren besonders die Themen IT-Sicherheit, Mobile und die aufstrebende Maker-Kultur rund um 3D-Druck und selbst basteln. Wenn er nicht gerade für Computerwoche, TecChannel, Heise oder ZDNet.com schreibt, findet man ihn wahlweise versunken in den Tiefen des Internets, in einem der Biergärten seiner Heimatstadt München, mit einem guten (e-)Buch in der Hand oder auf Reisen durch die Weltgeschichte.
Das Nokia 770 ist zwar als Surfstation konzipiert, erfreut sich dank seines Linux-Unterbaus aber einer aktiven Entwickler-Community. So beherrscht es neben den Internetfunktionen immer mehr Open-Source-Tools. Wir zeigen Ihnen, wie sich das Gerät im tecCHANNEL-Test schlägt.

Letztes Jahr hat Nokia mit seinem "Nokia 770 Internet Tablet" für Furore gesorgt. Denn obwohl es keinerlei Funkmodul für das GSM- oder UMTS-Netz enthält, war es monatelang ausverkauft. Für den Erfolg gibt es mindestens zwei Gründe: Zum einen setzt das Gerät konsequent auf das offene Linux-Betriebssystem Maemo, zum anderen liegt es mit einem empfohlenen Verkaufspreis von 349 Euro deutlich unter der Marke der Microsoft Ultra Mobile PCs (Origami).

Der kleine Linux-Handheld hat einiges auf dem Kasten und ist in den Internetfunktionen anderen PDAs deutlich überlegen. So lassen sich beispielsweise normale Webseiten ansurfen, selbst wenn sie AJAX oder Flash einsetzen. Ebenfalls von Vorteil ist der Einsatz der Nokia Linux-Distribution Maemo. Wie sich das Gerät im Test schlägt, lesen Sie auf den folgenden Seiten.

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