Technik & Know-how: Meetings im Internet - ein Überblick der Webkonferenzsysteme

Dr. Klaus Manhart hat an der LMU München Logik/Wissenschaftstheorie studiert. Seit 1999 ist er freier Fachautor für IT und Wissenschaft und seit 2005 Lehrbeauftragter an der Uni München für Computersimulation. Schwerpunkte im Bereich IT-Journalismus sind Internet, Business-Computing, Linux und Mobilanwendungen.

Marktübersicht über die Dienstleister – WebEx Meeting Center

Webex ist einer der ältesten und bekanntesten Dienstleister für interaktive Web-Meetings. Das US-Unternehmen mit deutscher Dependance hat einen US-Marktanteil von 60 Prozent und bietet die ganze Palette der derzeit möglichen Webmeeting-Funktionen.

Im Webex Meeting Center können Teilnehmer in einer einheitlichen Umgebung SSL-verschlüsselt und in Echtzeit gemeinsam an Präsentationen, Dokumenten, Applikationen, Sprach- und Videoinhalten arbeiten und sie austauschen. Ohne Zusatzhardware kann man sich per Text-Chat austauschen und direkt mit dem Moderator oder Referenten kommunizieren. Das gestattet Frage-und-Antwort-Sitzungen sowie Feedback zu den besprochenen Angelegenheiten. Spontan lassen sich Umfragen starten („Was halten die Kollegen von dem neuen Geschäftsvorhaben?“) und Dokumente direkt aus Webex heraus bearbeiten.

Präsentationen übers Web: Zeichentools helfen bei Webex, bestimmte Aspekte für alle Teilnehmer sichtbar hervorzuheben.
Präsentationen übers Web: Zeichentools helfen bei Webex, bestimmte Aspekte für alle Teilnehmer sichtbar hervorzuheben.

Während des Meetings lassen sich jederzeit durch einfaches Anklicken von Icons in der Symbolleiste Anmerkungen zu Dokumenten auf dem Bildschirm machen – sei es mit farbigen Markierungen, mittels Text oder mit einfachen Grafiken wie beispielsweise einer kleinen Hand, um die Aufmerksamkeit auf bestimmte Punkte zu lenken. Um Szenarien besser zu veranschaulichen, lassen sich Flash-Aufzeichnungen sowie Streaming-Video- und Audioaufzeichnungen in die Präsentationen einbetten.

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