Telko-Branche: Keine Experimente in Krisenzeiten

14.02.2002
Der Flaute in der IT-Branche entgegnen die Telekommunikationsausrüster mit dem klassischen Lösungsweg: Umsatz sichern, Kosten reduzieren. Laut einer Cap Gemini Ernst & Young-Studie halten 52 Prozent der befragten Unternehmen die Umsatzstabilität für die wichtigste strategische Aufgabe, gefolgt von Kostenreduzierungen (20 Prozent). Nur jeweils 14 Prozent sehen Produktinnovationen und Flexibilität auf der Prioritätenliste ganz oben. Besondere Bedeutung dabei der eigene Kundenstamm, den 44 Prozent künftig mit besseren Dienstleistungen und Kundenbindungsprogrammen pflegen wollen. Ab dem Frühjahr 2003 setzen die Befragten laut Studie Hoffnung auf positive Wachstumsraten. Besonders optimistisch ist die Aussicht bei den Sprachdiensten, bei denen ein jährliches Wachstum von etwa zehn Prozent prognostiziert wird. Rund 82 Prozent der Befragten haben bereits mit Kostenreduzierungsprogrammen begonnen. Die Unternehmen wollen ihre Ausgaben insbesondere durch Mitarbeiterentlassungen (60 Prozent) senken. 40 Prozent sehen in einem Wechsel zu günstigeren Lieferanten Einsparungspotential. (kat)

Der Flaute in der IT-Branche entgegnen die Telekommunikationsausrüster mit dem klassischen Lösungsweg: Umsatz sichern, Kosten reduzieren. Laut einer Cap Gemini Ernst & Young-Studie halten 52 Prozent der befragten Unternehmen die Umsatzstabilität für die wichtigste strategische Aufgabe, gefolgt von Kostenreduzierungen (20 Prozent). Nur jeweils 14 Prozent sehen Produktinnovationen und Flexibilität auf der Prioritätenliste ganz oben. Besondere Bedeutung dabei der eigene Kundenstamm, den 44 Prozent künftig mit besseren Dienstleistungen und Kundenbindungsprogrammen pflegen wollen. Ab dem Frühjahr 2003 setzen die Befragten laut Studie Hoffnung auf positive Wachstumsraten. Besonders optimistisch ist die Aussicht bei den Sprachdiensten, bei denen ein jährliches Wachstum von etwa zehn Prozent prognostiziert wird. Rund 82 Prozent der Befragten haben bereits mit Kostenreduzierungsprogrammen begonnen. Die Unternehmen wollen ihre Ausgaben insbesondere durch Mitarbeiterentlassungen (60 Prozent) senken. 40 Prozent sehen in einem Wechsel zu günstigeren Lieferanten Einsparungspotential. (kat)

Zur Startseite