Test: Die besten 2,5-Zoll-Festplatten (Update!)

19.10.2007
Von  und Martin-Roger Jones
Michael Schmelzle ist seit 1997 Hardware-Redakteur der PC-WELT. Daneben verantwortet der Diplom-Biologe und Buchautor Projekte wie die Höllenmaschine und die PC-WELT-PCs.

Betriebsgeräusch: Flüsterleise bis lautlos

Die Lautstärke oder vielmehr den Schalldruckpegel eines Laufwerks ermitteln wir in Dezibel. Dabei geben wir den A-klassifizierten Schalldruckpegel an (20 bis 40 dB), der die biologischen Gegebenheiten des menschlichen Ohrs berücksichtigt. Ein vom menschlichen Gehör in der Regel als leise empfundenes Laufwerk sollte im Bereitschaftszustand nicht über 25 dB(A) liegen und beim Zugriff nicht 30 dB(A) überschreiten.

Die gute Nachricht: Alle getesteten Festplatten - darunter also auch die Schnelldreher mit 7200 Rotationen pro Minute - blieben selbst beim Zugriff unter 28 dB(A). Völlig lautlos agierte das reine Flash-Laufwerk – logisch: Ohne bewegliche Teile verursacht es auch keinen Lärm. Zusätzlich zum Schalldruckpegel messen wir die Lautheit eines Laufwerks in Sone. Diese psychoakustische Maßeinheit definiert die subjektive Lautheit eines Geräusches. Als Faustregel gilt: Bis zu circa 1 Sone nimmt das menschliche Gehör ein Geräusch meist nicht als störend wahr – die subjektive Wahrnehmung ist allerdings von Mensch zu Mensch verschieden.

Auch beim Sone-Wert können wir Entwarnung geben: Die Platten mit herkömmlicher Technik bewegten sich beim Zugriff zwischen 0,5 und 0,7 Sone, und das Flash-Laufwerk agierte natürlich wieder lautlos.

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