"Nie ist so viel Musik gehört worden wie heute - nur bezahlt wird dafür seltener", klagt Gerd Gebhardt, Vorsitzender der deutschen Phono-Verbände. Der Umsatz mit Tonträgern ging 2002 um 11,3 Prozent auf 1,97 Milliarden Euro zurück, der Absatz um 7,6 Prozent auf 223,7 Millionen Stück, der von Compact Disks sogar um 9,2 Prozent. Rund ein Viertel des Umsatzes soll die Branche in den letzten fünf Jahren an Brenner verloren haben.
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Real-Time-Enterprise-Lösungen, mit denen Unternehmen auf Veränderungen in Echtzeit reagieren können, sollen möglicherweise wettbewerbsentscheidend sein. Eine Umfrage von Gartner hat aber gezeigt, dass das Konzept bisher von nur wenigen Unternehmen umgesetzt wurde. Die meisten IT-Manager halten das in diesem Jahrzehnt auch nicht für realisierbar.
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Mindestens 4.854 Internetfirmen sind in den vergangenen drei Jahren nach Ende des Dotcom-Booms aufgekauft oder zur Aufgabe gezwungen worden. Marktbeobachter Webmerger zufolge wurden zwischen dem ersten Quartal 2000 und Ende 2002 für 3.892 Akquisitionen rund 200 Milliarden Dollar bezahlt, vergangenes Jahr waren es für 1.000 Übernahmen nur 23 Milliarden Dollar.
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Festplatten sind längst nicht mehr nur im Computer zu finden, sondern auch in Navigationssystemen, Spielekonsolen, digitalen Videorekordern und vielen anderen CE-Produkten. Japans Marktforscher Nikkei zufolge soll der Festplattenabsatz zwischen 2002 und 2005 von 250 auf rund 330 Millionen Stück steigen. Aufgrund immer höherer Speicherdichten schlafen aber auch die Flash-Anbieter nicht. Ende 2003 wird es die erste CF-HDD mit vier Gigabyte geben.
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Flatpanel-Anbieter werden ihre Investitionen laut Marktbeobachter Displaysearch in diesem Jahr um fast 24 Prozent auf 6,4 Milliarden Dollar steigern. Taiwans Hersteller sollen rund 51 Prozent der weltweiten Ausgaben tätigen. Größter Einzelinvestor wird mit einer Milliarde Dollar aber wohl Sharp aus Japan sein. (kh)
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