Toshiba: Mehr Notebooks "made in Taiwan"?

25.11.2003
Im Jahr 2002 lag Toshibas Produktionsanteil in Taiwan noch bei 20 bis 25 Prozent. Um Produktionskosten zu sparen und sich weiterhin im aggressiven Preiskampf behaupten zu können, hatte der Notebook-Riese nach Angaben des taiwanesischen Nachrichtenmagazin Digitimes ursprünglich die Schließung einer Produktionsstätte in Japan in Erwägung gezogen. Zum Ausgleich hätte die Herstellung in China und auf den Philippinen erhöht werden sollen, so Digitimes weiter. Es habe sich jedoch herausgestellt, dass das Preis-Leistungs-Verhältnis dieser Produktionsstätten nicht wettbewerbsfähig sei. Derzeit beziehe der Notebook-Hersteller von den beiden taiwanesischen OEM-Lieferanten Compal Electronics und Inventec. Es sei jedoch nach Meinung der OEM-Lieferanten Taiwans für Toshiba angebracht, sich einen weiteren Anbieter zu suchen. Als dritter Kandidaten sei Taiwans größter Notebook-Hersteller Quanta Computer im Gespräch. Für das Jahr 2004 plant Toshiba, weltweit sechs bis sieben Millionen Notebooks zu verkaufen. Auf der Grundlage einer OEM-Produktion von 50 Prozent würden dann insgesamt rund drei Millionen Notebooks von den drei taiwanesischen Herstellern gefertigt. (bw)

Im Jahr 2002 lag Toshibas Produktionsanteil in Taiwan noch bei 20 bis 25 Prozent. Um Produktionskosten zu sparen und sich weiterhin im aggressiven Preiskampf behaupten zu können, hatte der Notebook-Riese nach Angaben des taiwanesischen Nachrichtenmagazin Digitimes ursprünglich die Schließung einer Produktionsstätte in Japan in Erwägung gezogen. Zum Ausgleich hätte die Herstellung in China und auf den Philippinen erhöht werden sollen, so Digitimes weiter. Es habe sich jedoch herausgestellt, dass das Preis-Leistungs-Verhältnis dieser Produktionsstätten nicht wettbewerbsfähig sei. Derzeit beziehe der Notebook-Hersteller von den beiden taiwanesischen OEM-Lieferanten Compal Electronics und Inventec. Es sei jedoch nach Meinung der OEM-Lieferanten Taiwans für Toshiba angebracht, sich einen weiteren Anbieter zu suchen. Als dritter Kandidaten sei Taiwans größter Notebook-Hersteller Quanta Computer im Gespräch. Für das Jahr 2004 plant Toshiba, weltweit sechs bis sieben Millionen Notebooks zu verkaufen. Auf der Grundlage einer OEM-Produktion von 50 Prozent würden dann insgesamt rund drei Millionen Notebooks von den drei taiwanesischen Herstellern gefertigt. (bw)

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