Transmeta: Im Jahr 2002 mit doppelter Leistung

20.11.2000
Laut dem Brancheninformationsdienst Computergram sollen ab im Jahr 2002 die umstrittenen Chips des kalifornischen Anbieters Transmeta mit einer 256-Bit-VLIW-Architektur (Very Long Instruction Word) statt der bisherigen 128-Bit-Architektur arbeiten. Da der Chip dann acht Instruktionen gleichzeitig statt wie bisher vier verarbeitet, wäre er theoretisch doppelt so schnell wie jetzt angebotenen "Crusoes". Am geringen Watthunger (zirka ein Watt), der in diversen Tests zu unterschiedlichen Ergebn führte und bislang offen läßt, ob der Chip tatsächlich weniger Strom als gängige ASICs verbraucht, soll sich so gut wie nichts ändern. Ferner will der Chipbauer nächstes Jahr seinen Software-Layer ("Code morphing") überarbeiten. Dieser dient dazu, die internen VLIW-Befehle nach außen in x86-Instruktionen zu übersetzen. Die Updates sind für das erste und dritte Quartal vorgesehen. (wl)

Laut dem Brancheninformationsdienst Computergram sollen ab im Jahr 2002 die umstrittenen Chips des kalifornischen Anbieters Transmeta mit einer 256-Bit-VLIW-Architektur (Very Long Instruction Word) statt der bisherigen 128-Bit-Architektur arbeiten. Da der Chip dann acht Instruktionen gleichzeitig statt wie bisher vier verarbeitet, wäre er theoretisch doppelt so schnell wie jetzt angebotenen "Crusoes". Am geringen Watthunger (zirka ein Watt), der in diversen Tests zu unterschiedlichen Ergebn führte und bislang offen läßt, ob der Chip tatsächlich weniger Strom als gängige ASICs verbraucht, soll sich so gut wie nichts ändern. Ferner will der Chipbauer nächstes Jahr seinen Software-Layer ("Code morphing") überarbeiten. Dieser dient dazu, die internen VLIW-Befehle nach außen in x86-Instruktionen zu übersetzen. Die Updates sind für das erste und dritte Quartal vorgesehen. (wl)

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