Immer mehr Geldautomaten werden außerhalb von Bankfilialen aufgestellt. Laut einer Frost & Sullivan-Analyse könnte der Trend der bequemen Bargeldversorgung zum Wachstumsmotor für den gesamten europäischen Geldautomatenmarkt werden. Während der Umsatz 2001 noch bei 5,26 Milliarden Dollar oder 270.000 Automaten lag, soll er 2008 bereits 11,73 Milliarden Dollar erreichen.
In Großbritannien befinden sich derzeit die meisten externen Geldautomaten. Dazu beigetragen hat die Bereitschaft der Kunden, höhere Gebühren zu akzeptieren. Zwar wird sich dieses Prinzip laut Frost & Sullivan auch in anderen Ländern durchsetzen, jedoch nicht überall gleich schnell. "Kundenfreundlichkeit und Funktionalität spielen eine wichtige Rolle. Aber auch die Aussicht auf Einnahmen aus Werbung per Bankautomat könnte die Investitionsbereitschaft fördern", glaubt Frost & Sullivan-Analystin Michelle Bone.
Die etablierten Anbieter von Bankautomaten, NCR und Wincor Nixdorf, werden weiter wachsen und ihre Marktanteile behaupten, so die Analyse. (kat)
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