Google-Dienste

Unentdeckte Perlen – Google-Apps, die keiner kennt

24.08.2012
Von Sven Hähle
Google-Dienste werden immer beliebter und ersetzen mehr und mehr herkömmliche Programme am PC. Während Google Mail, Drive und Maps fast jeder kennt, sind Apps wie der Ideenfinder Google Schemer oder die Google Apps Skripte weitgehend unbekannt.

Google-Dienste werden immer beliebter und ersetzen mehr und mehr herkömmliche Programme am PC. Während Google Mail, Drive und Maps fast jeder kennt, sind Apps wie der Ideenfinder Google Schemer oder die Google Apps Skripte weitgehend unbekannt.
von Sven Hähle

Google ist weit mehr als eine Suchmaschine: Der Online-Konzern bietet jede Menge Web-Apps, darunter unbekannte echte Perlen. (c) IDG/PC-Welt
Google ist weit mehr als eine Suchmaschine: Der Online-Konzern bietet jede Menge Web-Apps, darunter unbekannte echte Perlen. (c) IDG/PC-Welt

Google Mail als Nachrichtenzentrale, Google Drive als Online-Office und Festplatte, Google Maps als Routenplaner: Diese Apps werden von Millionen Usern genutzt. Andere Google-Anwendungen und App-Funktionen führen dagegen ein regelrechtes Schattendasein – und das völlig zu Unrecht. Unsere Kollegen von der PC-Welt stellen Ihnen solche unentdeckten Perlen vor. Zum Ausprobieren brauchen Sie einen Google-Konto bzw. ein Google+-Profil, über das Sie eingeloggt sein müssen.

Inspirierend: Lassen Sie sich einfach anregen

Wollten Sie schon immer mal Polarlichter fotografieren, selbst Brot backen oder mit einem Heißluftballon fliegen? Mit Google Schemer (Link: www.schemer.com) können Sie sich von den Abenteuern, Träumen und cleveren Ideen anderer Menschen inspirieren lassen. Das funktioniert so: Jeder Nutzer kann beliebig viele Vorschläge unterbreiten, was er in seinem Leben unbedingt tun möchte. Andere sehen sich diese Vorschläge an und markieren – als „schon gemacht“ oder „will ich machen“. So entsteht nach und nach eine ganz persönliche Bestenliste von Lebensereignissen. Doch Google Schemer kann noch mehr:

Weil die Web-App mit den Google+-Profilen ihrer Anwender interagiert, lassen sich gemeinsame Interessen mit Google+-Kontakten herausfinden. Gibt man seinen Wohnort an, unterbreitet Schemer Vorschläge für lokale Aktivitäten. Richtig gut funktioniert das derzeit aber nur in Amerika, wo Schemer schon viele Nutzer hat. Momentan gibt es Schemer auch nur in englischer Sprache. Wann Google die deutschsprachige Version startet, ist derzeit noch nicht bekannt.

Interessant: Erstellen Sie Interaktive Landkarten

Das Karten- und Routenplanungsprogramm Google Maps ist eine der am häufigsten genutzten Web-Apps überhaupt. Trotzdem wissen nur wenige Anwender, dass sie mit Google Maps schnell und einfach interaktive Landkarten selbst gestalten können. Wie wär’s mit einer interaktiven Karte, mit der Sie Ihre Freunde und Bekannten zu einem Spaziergang einladen?

Dazu klicken Sie in der linken Randspalte von Google Maps auf „Meine Orte“. Geben Sie der Karte einen Namen, etwa „Stadtrundgang durch XYZ“, und fügen Sie bei Bedarf eine kurze Beschreibung hinzu. Aktivieren Sie „Öffentlich“ oder „Nicht gelistet“, je nachdem, ob die Karte für alle Internetnutzer oder nur für von Ihnen ausgewählte Personen bestimmt sein soll. Danach markieren Sie wichtige Kartenstellen, indem Sie oben links in der Google-Karte auf das Pin-Symbol und anschließend in die Karte klicken. Nach einem Klick auf „Speichern“ und Auswahl Ihrer Karte erscheint die Kartenstelle in der linken Randspalte. Dort klicken Sie drauf, um eine Beschreibung einzufügen oder das Symbol zu ändern.

Um den Stadtrundgang noch deutlicher zu kennzeichnen, lassen sich mehrere Punkte in der Karte mit Linien verbinden. Klicken Sie dazu auf das Liniensymbol oben links in der Karte. Viele weitere Möglichkeiten der „Meine Orte“-Funktion beschreibt Google in einem englischsprachigen Video auf YouTube.

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