In Großbritannien geben 72 Prozent der Online-Shopper zur Begleichung der Rechnung die Daten ihrer Kreditkarte online an. In Frankreich wird diese Zahlungsart immerhin von 58 Prozent der Online-Shopper genutzt, in Deutschland dagegen nur von 15 Prozent. In der Bundesrepublik sind die Zahlung per Nachnahme mit 35 Prozent (GB: ein Prozent; F: 18 Prozent) und die Bezahlung nach Erhalt der Rechnung mit 31 Prozent (GB: ein Prozent, F: null Prozent) weitaus beliebter. Zu diesem Ergebnis kommt NFO Infratest in einer aktuellen Studie.
Das Online-Einkaufsverhalten in den drei europäischen Kernländern Deutschland, Großbritannien und Frankreich ist demnach sehr unterschiedlich. Nach Büchern, die in allen drei Märkten zu den am häufigsten online gekauften Produkten gehören, folgen in Deutschland Kleidung und Musik-CDs. In Großbritannien und Frankreich nehmen Musik-CDs den zweiten Platz ein, gefolgt von Urlaubsbuchungen. In Deutschland wird der Urlaub von lediglich vier Prozent der Online-Shopper via Internet gebucht. 16 Prozent der französischen Online-Shopper kaufen Lebensmittel und Produkte des täglichen Bedarfs online ein, bei den Briten und den Deutschen ist dieser Anteil noch minimal. (mf)
www.nfoeurope.com