US-Unternehmen: Bereits 176 Gewinnwarnungen in Q1/2001

06.02.2001
Laut einer aktuellen Umfrage des US-Finanzdienstes First Call/Thomson Finance haben bereits 176 US-Unternehmen Gewinnwarnungen für das erste Quartal 2001 ausgegeben. Damit erwarteten 61 Prozent (Vorjahrszeitraum: 46 Prozent) von insgesamt 289 Unternehmen Ergebn unter Plan. Charles Hill, Forschungsdirektor von First Call, kommentierte diese Zahlen als "schlechten Start". Er verweist wenig überraschend darauf, dass die meisten schlechten Nachrichten von IT-Unternehmen kamen. Allein in der letzten Woche hatten Applied Materials, Sprint Corp., AT&T, National Semiconductor und Adobe Systems vor einem schlechteren Quartalsergebnis als erwartet gewarnt.Hill meint, die Zahl der Warnungen könnte die des vierten Quartals 2000 übertreffen. In dieser Fiskalperiode hatten 751 (54 Prozent) von insgesamt 1392 Unternehmen, die ihre Gewinnaussichten publik gemacht hatten, schlechtere Ergebn als angenommen erwartet. (wl)

Laut einer aktuellen Umfrage des US-Finanzdienstes First Call/Thomson Finance haben bereits 176 US-Unternehmen Gewinnwarnungen für das erste Quartal 2001 ausgegeben. Damit erwarteten 61 Prozent (Vorjahrszeitraum: 46 Prozent) von insgesamt 289 Unternehmen Ergebn unter Plan. Charles Hill, Forschungsdirektor von First Call, kommentierte diese Zahlen als "schlechten Start". Er verweist wenig überraschend darauf, dass die meisten schlechten Nachrichten von IT-Unternehmen kamen. Allein in der letzten Woche hatten Applied Materials, Sprint Corp., AT&T, National Semiconductor und Adobe Systems vor einem schlechteren Quartalsergebnis als erwartet gewarnt.Hill meint, die Zahl der Warnungen könnte die des vierten Quartals 2000 übertreffen. In dieser Fiskalperiode hatten 751 (54 Prozent) von insgesamt 1392 Unternehmen, die ihre Gewinnaussichten publik gemacht hatten, schlechtere Ergebn als angenommen erwartet. (wl)

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