US-Unternehmen wollen Windows XP nicht

11.10.2001
Microsofts Werbekampagne für Windows XP soll eine Milliarde Dollar gekostet haben - die hätte sich das Unternehmen auch sparen können: Laut einer Umfrage unserer amerikanischen Schwesterzeitschrift "Computerworld" wollen 52 Prozent von 200 IT-Managern und -Entscheägern nicht auf das System umsteigen. Weitere 25 Prozent sind noch unentschieden. Die meisten Unternehmen befänden sich nach den Aussagen der Befragten noch in der Umstellungsphase auf Windows 2000. 155 Befragte gaben an, dass sie nicht wüssten, wozu die neuen Features in Windows XP für die Arbeit in der Firma notwendig wären. "Ich denke, die meisten hatten einen langsamen Start mit Windows 2000 und XP kam ein b zu schnell", sagte beispielsweise Dav Meyer vom Mischkonzern Johnson Controls. In seinem Unternehmen seien noch nicht einmal alle 40.000 Mitarbeiter auf das aktuelle Windows umgestellt. Nur für etwas mehr Bedienerfreundlichkeit soll kein Geld ausgegeben werden, zumal große Verbesserungen für die tägliche Arbeit im Unternehmen nicht zu erwarten seien. Microsofts Projektmanager sind jedoch zuversichtlich, den Nutzern mit der Werbekampagne das Betriebssystem doch noch schmackhaft zu machen. Das Marketing soll Businesskunden vor allem die Möglichkeiten des Fernzugriffs und die verbesserte Sicherheit nahe bringen, so Produktmanagerin Charmaine Gravning. (mf)

Microsofts Werbekampagne für Windows XP soll eine Milliarde Dollar gekostet haben - die hätte sich das Unternehmen auch sparen können: Laut einer Umfrage unserer amerikanischen Schwesterzeitschrift "Computerworld" wollen 52 Prozent von 200 IT-Managern und -Entscheägern nicht auf das System umsteigen. Weitere 25 Prozent sind noch unentschieden. Die meisten Unternehmen befänden sich nach den Aussagen der Befragten noch in der Umstellungsphase auf Windows 2000. 155 Befragte gaben an, dass sie nicht wüssten, wozu die neuen Features in Windows XP für die Arbeit in der Firma notwendig wären. "Ich denke, die meisten hatten einen langsamen Start mit Windows 2000 und XP kam ein b zu schnell", sagte beispielsweise Dav Meyer vom Mischkonzern Johnson Controls. In seinem Unternehmen seien noch nicht einmal alle 40.000 Mitarbeiter auf das aktuelle Windows umgestellt. Nur für etwas mehr Bedienerfreundlichkeit soll kein Geld ausgegeben werden, zumal große Verbesserungen für die tägliche Arbeit im Unternehmen nicht zu erwarten seien. Microsofts Projektmanager sind jedoch zuversichtlich, den Nutzern mit der Werbekampagne das Betriebssystem doch noch schmackhaft zu machen. Das Marketing soll Businesskunden vor allem die Möglichkeiten des Fernzugriffs und die verbesserte Sicherheit nahe bringen, so Produktmanagerin Charmaine Gravning. (mf)

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