VA Linux entlässt ein Viertel der Belegschaft

22.02.2001
Mit dem Geschäftsverlauf des am 27. Januar abgelaufenen Quartals kann VA Linux keinesfalls zufrieden sein. So fiel der Nettoverlust (74 Millionen Dollar) höher als erwartet aus. Zwar konnte der Anbieter von Linux-basierten Systemen seinen Umsatz mehr als verdoppeln – auf 45,5 Millionen Dollar, die früher erreichten Steigerungsraten sind jedoch passé. Als erste Maßnahme auf diese Ergebn plant der CEO, Larry M. Augustin, ein Viertel seiner insgesamt 556 Beschäftigten zu entlassen. In wie weit davon Deutschland betroffen ist, wollte der zuständige Managing Director, Walter Schumann, nicht mitteilen. Er verwies auf die europäische Marketingleitung, die le nicht zu erreichen war. Noch Ende letzten Jahres hat VA Linux die europäische Mannschaft kräftig aufgestockt. An Gründen für die schlechten Ergebn mangelt es natürlich nicht: "Wir sind von dem wirtschaftlichen Niedergang mitger worden. Dieser hat die Nachfrage nach unseren Produkten und Dienstleistungen schrumpfen lassen", versucht sich Augustin die mageren Verkaufszahlen zu erklären. Die eingesparten Personalkosten will er nun die Umstrukturierung von VA Linux investieren. Weitere Details waren von der Konzernzentrale nicht zu erfahren. Verheerende Auswirkungen hatte das Geschäftsergebnis auf den Aktienkurs der Company: er fiel um über 20 Prozent auf 5,56 Dollar herunter. Dabei lag das Allzeithoch noch bei 240 Dollar. (rw)

Mit dem Geschäftsverlauf des am 27. Januar abgelaufenen Quartals kann VA Linux keinesfalls zufrieden sein. So fiel der Nettoverlust (74 Millionen Dollar) höher als erwartet aus. Zwar konnte der Anbieter von Linux-basierten Systemen seinen Umsatz mehr als verdoppeln – auf 45,5 Millionen Dollar, die früher erreichten Steigerungsraten sind jedoch passé. Als erste Maßnahme auf diese Ergebn plant der CEO, Larry M. Augustin, ein Viertel seiner insgesamt 556 Beschäftigten zu entlassen. In wie weit davon Deutschland betroffen ist, wollte der zuständige Managing Director, Walter Schumann, nicht mitteilen. Er verwies auf die europäische Marketingleitung, die le nicht zu erreichen war. Noch Ende letzten Jahres hat VA Linux die europäische Mannschaft kräftig aufgestockt. An Gründen für die schlechten Ergebn mangelt es natürlich nicht: "Wir sind von dem wirtschaftlichen Niedergang mitger worden. Dieser hat die Nachfrage nach unseren Produkten und Dienstleistungen schrumpfen lassen", versucht sich Augustin die mageren Verkaufszahlen zu erklären. Die eingesparten Personalkosten will er nun die Umstrukturierung von VA Linux investieren. Weitere Details waren von der Konzernzentrale nicht zu erfahren. Verheerende Auswirkungen hatte das Geschäftsergebnis auf den Aktienkurs der Company: er fiel um über 20 Prozent auf 5,56 Dollar herunter. Dabei lag das Allzeithoch noch bei 240 Dollar. (rw)

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