Zwischen Netbooks und Notebooks

VIA schickt NetNotes aufs mobile Parkett

22.09.2009

Zusätzlich zu den beiden USB-Anschlüssen ist optional ein USB-Hub erhältlich. Standardmäßig sollen die NetNotes mit 3-Zellen-Akku (3S1P mit 24,4 Wh) ausgeliefert werden, möglich ist aber auch ein 6-Zellen-Akku (3S2P mit 48,8 Wh).

Systemintegratoren will VIA eine Vielzahl von Möglichkeiten bieten. Unterstützt werden Videostandards wie H.264, MPEG-2/4, VC-1 und WMV9. Optional lässt sich auch ein HDMI-Port und ein 3G-Modul einbauen.

1987 als Teil der Formosa Plastics Group in Silicon Valley gegründet, hat VIA 1999 die CPU-Firmen Cyrix und Centaur Technology gegründet und wurde somit nach Intel und AMD zum, wenn auch relativ unbedeutenden, drittgrößten Hersteller von Prozessoren für den Massenmarkt.

Im August 2008 hat das Unternehmen bekanntgegeben, sich aus dem einstigen Kerngeschäft mit Chipsätzen für Intel und AMD zurückzuziehen und sich künftig vornehmlich auf seine eigenen Prozessoren wie C3, C7 und Nano zu konzentrieren.

Auf der Computex Taipei 2008 hat VIA bereits über 30 Netbooks und MIDs (Mobile Internet Devices) mit dem eigenen C7-M-Prozessor vorgestellt. Prominentestes Gerät war dabei das "Mini Note 2133" von Hewlett-Packard. Lange erwartet, hat der Hersteller auf Asiens diesjähriger größten IT-Messe auch Netbooks mit dem neuen Nano-Prozessor gezeigt. (kh)

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