2004 war ein Rekordjahr - zumindest für den deutschen Videomarkt. Denn erstmals wurden laut GfK-Zahlen mehr als 100 Millionen Bildtonträger verkauft.
Seit 1999 hat sich somit der Gesamtmarktumsatz mit einem Umsatzvolumen von 1,75 Milliarden Euro (1999: 860 Millionen) mehr als verdoppelt. Im Jahr 1999 hatte die damals noch relativ neue DVD erstmals spürbar zum Umsatz der Branche beigetragen.
Mit 90,1 Millionen Stück und einem Umsatz von 1,32 Milliarden Euro machten die DVDs im Jahr 2004 den Hauptanteil des Geschäftes aus. Auf die klassische Videokassette entfiel bei einer Stückzahl von 13 Millionen ein Umsatzvolumen von 117 Millionen Euro.
Doch damit nicht genug. Laut GfK-Prognose wird sich der DVD-Hype auch 2005 fortsetzen. Das Institut rechnet bei einer weiteren Steigerung von etwa sechs Prozent zum sechsten Mal in Folge für 2005 mit einem Rekordumsatz von 1,5 Milliarden Euro. (go)