VUD-Verband

22.11.1996
MÜNCHEN: Wohl nach dem Motto "Gemeinsam sind wir stark" haben sich einige Distributoren zu einem Verband zusammengeschlossen, um gegen angeblich falsche Behauptungen von Microsoft vorzugehen. Nach Meinung des "Verbandes unabhängiger EDV-Distributoren in Gründung" ist das nicht wahr und verunsichert die Kunden. "Wir drängen auf eine gerichtliche Klarstellung und wollen gegen diese falsche Darstellung von Sachverhalten vorgehen", so Vorstandssprecher Marcus Suhrborg, im Hauptberuf Geschäftsführer der SMS Systems Software Vertriebs GmbH in Rothebuch bei Aschaffenburg. Anfang November hat man Microsoft mit einer einstweiligen Verfügung konfrontiert und erwartet in den nächsten Tagen eine Gegenreaktion. Alle anfallenden Kosten werden von den Verbandsmitgliedern gemeinsam getragen. Der in München ansässige Verband wurde Ende Oktober ins Leben gerufen. Ihm gehören zur Zeit 21 Firmen an, die in der Distribution mittlerer Ebene tätig sind und Produkte von Microsoft wie von anderen Herstellern vertreiben. 50 bis 60 Prozent des Microsoft-Umsatzes würden über diese Händler laufen. Mitglied kann jeder Wiederverkäufer werden, der einen "gewissen Umsatz" (Suhrborg) macht. Demnächst will man auch einen Einkaufsverband gründen, der mit Herstellern direkt verhandeln soll. (ub)

MÜNCHEN: Wohl nach dem Motto "Gemeinsam sind wir stark" haben sich einige Distributoren zu einem Verband zusammengeschlossen, um gegen angeblich falsche Behauptungen von Microsoft vorzugehen. Nach Meinung des "Verbandes unabhängiger EDV-Distributoren in Gründung" ist das nicht wahr und verunsichert die Kunden. "Wir drängen auf eine gerichtliche Klarstellung und wollen gegen diese falsche Darstellung von Sachverhalten vorgehen", so Vorstandssprecher Marcus Suhrborg, im Hauptberuf Geschäftsführer der SMS Systems Software Vertriebs GmbH in Rothebuch bei Aschaffenburg. Anfang November hat man Microsoft mit einer einstweiligen Verfügung konfrontiert und erwartet in den nächsten Tagen eine Gegenreaktion. Alle anfallenden Kosten werden von den Verbandsmitgliedern gemeinsam getragen. Der in München ansässige Verband wurde Ende Oktober ins Leben gerufen. Ihm gehören zur Zeit 21 Firmen an, die in der Distribution mittlerer Ebene tätig sind und Produkte von Microsoft wie von anderen Herstellern vertreiben. 50 bis 60 Prozent des Microsoft-Umsatzes würden über diese Händler laufen. Mitglied kann jeder Wiederverkäufer werden, der einen "gewissen Umsatz" (Suhrborg) macht. Demnächst will man auch einen Einkaufsverband gründen, der mit Herstellern direkt verhandeln soll. (ub)

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