Führungskräfte müssen umdenken

Wer ökologisch handelt, sticht die Konkurrenz aus

09.03.2010

Kein Thema mehr für Sozialromantiker

"Nachhaltigkeit ist heute kein Thema mehr ausschließlich für Sozialromantiker oder Grüne, die es in die Chefetagen geschafft haben", sagt Dr. Erik Hofmann von der Universität St. Gallen. 76 Prozent der befragten Unternehmen haben angegeben zu Handeln, weil neue gesetzliche Regelungen sie dazu zwingen. Veränderte Kundenwünsche waren für 69 Prozent der Anlass das Thema Ökologie und Soziale Standards in der Beschaffung zu berücksichtigen.

Nur knapp ein Viertel handelt nach eigener Aussage aufgrund eines eigenen Wertesystems und der Firmenphilosophie "grün". "Aber was auch immer die Motivation für Handeln sein mag", sagt Hofmann, "entscheidend ist, dass die Notwendigkeit zum Handeln da ist. Wenn dies auch noch zu Wettbewerbsvorteilen führt, ist damit auch ein ausreichender Anreiz geschaffen, um sich möglichst frühzeitig mit dem Thema Nachhaltigkeit auseinander zu setzen und dem Markt voraus zu sein."

Auszüge aus der Studie sind in der aktuellen Ausgabe des Mittelstandsmagazins Impulse exklusiv veröffentlicht.

Weitere Informationen und Kontakt:

Christian Pfeiffer, Head of Corporate Reputation, Kerkhoff Consulting GmbH, Tel.: 0211 6218061-0, E-Mail: c.pfeiffer@kerkhoff-consulting.com, www.kerkhoff-consulting.com

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