Bezahlverfahren im Web

Wie sicher sind Paypal & Co?

19.04.2011
Uli Ries ist freier Journalist in München.

Moneybookers (Skrill)

Foto: Uli Ries

Ähnlich wie Paypal funktioniert Moneybookers, das seit neuestem Skrill heißt. Auch hier wird der Empfänger per E-Mail-Adresse identifiziert. Überweisungen sind in mehr als 40 Währungen und in mehr als 200 Länder der Erde möglich. Nutzer des Dienstes müssen sich, genau wie auch bei Paypal, beim Registrieren legitimieren (zur Registrierung verwendeter Name sowie Name von Konto oder Kreditkarte müssen übereinstimmen), um Betrug und Geldwäsche einzudämmen.

Wie funktioniert Moneybookers?

Im Unterschied zu Paypal ist Moneybookers ein Prepaid-Dienst: Vor der ersten Online-Zahlung muss Geld per Online-Überweisung, sofortueberweisung.de oder Giropay auf das virtuelle Konto überwiesen werden. Alternativ kann eine Kreditkarte hinterlegt werden. Bankeinzug wie bei Paypal gibt es nicht, Guthabenzinsen ebenfalls nicht. Dafür bietet Moneybookers jetzt auch eine Prepaid-Mastercard, mit der gegen Gebühr weltweit Bargeld am Geldautomaten abgehoben werden kann.

Insbesondere Online-Händler profitieren vom Moneybookers-Dienst. Denn Rücküberweisungen sind ausgeschlossen, der Verkäufer bekommt sein Geld in jedem Fall. Nach eigener Auskunft akzeptieren über 80.000 Verkäufer Zahlungen per Moneybookers/Skrill, darunter inzwischen auch die Paypal-Mutter eBay.

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