Rückstufungsmöglichkeit auf Vista und XP

Windows 7 – Downgrade für Neukunden möglich

Armin Weiler kümmert sich um die rechercheintensiven Geschichten rund um den ITK-Channel und um die Themen der Distribution. Zudem ist er für den Bereich PCs und Peripherie zuständig. Zu seinen Spezialgebieten zählen daher Notebooks, PCs, Smartphones, Drucker, Displays und Eingabegeräte. Bei der inoffiziellen deutschen IT-Skimeisterschaft "CP Race" ist er für die Rennleitung verantwortlich.

Windows XP nach wie vor sehr geschätzt

Windows XP wird jedoch noch von vielen Unternehmen sowie in bestimmten Marktnischen wie etwa dem Betrieb von Audioworkstations weiterhin geschätzt. Der Software-Konzern aus Redmond hatte daher angekündigt, für Windows XP bis 2014 Support- und Instandhaltungsservices anbieten zu wollen.

"Für Business-Kunden wurde in Windows 7 ein XP-Mode vorgesehen, um eventuell vorhandene und bewährte Applikationen weiter laufen lassen zu können", so Koczera weiter. Diese in Windows 7 integrierte XP-Emulation soll insbesondere Unternehmen den Weiterbetrieb von älterer Software - etwa von etablierten Buchhaltungssystemen - ermöglichen.

Dafür wird zwar ein Arbeitsspeicher von mindestens zwei Gigabyte RAM pro PC nötig sein. Angesichts der Hardware-Architektur von Neugeräten sollte dies jedoch kein übermäßiges Problem darstellen. Den Kunden werde für Downgrades auf XP eine 18-monatige Frist und nicht wie von anderen Medien berichtet von nur sechs Monaten zugestanden, um den Konsumenten eine ernsthafte Wahlmöglichkeit anzubieten. (pte/rw)

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