WLAN knackt die letzte Meile

05.07.2002
Ein Hinterhof-Startup zieht das Interesse von Intel auf sich. Zwei Bastler wollen mit einem modifizierten WLAN-Chip den Zugang der letzten Meile revolutionieren. Layne Hot und John Furrier möchten den Telcos dieser Welt zeigen, dass ein preiswerter Breitbandzugang mit heutiger Technologie möglich ist. Ihre Firma Etherlinx haben die beiden Softwareingenieure gegründet, um mit einer Erweiterung des populären WLAN-Standards 802.11b die Kabel- und Telefongesellschaften auf der letzte Meile überflüssig zu machen. Mittels eines Verstärkers, der aus einem WLAN-Chip und einem weiterem modifizierten Standardbaustein besteht, soll die Reichweite bis auf 30 Kilometer vergrößert werden. Ganze Stadteile ließen sich so mit Breitband versorgen, Kabel und DSL würden überflüssig. Die WLAN-Parameter werden über die Software abgeändert, und ein 802.11b-Chip kann dann direkt mit der Antenne zusammenarbeiten. „Das ist zwar nicht die eleganteste Methode", gesteht Furrier, „aber sie ist billig und funktioniert." Kapitalgeber hat das junge Unternehmen noch nicht gefunden, jedoch sind inzwischen Regierungsstellen und Industrie auf die beiden jungen Bastler aufmerksam geworden. (jh)

Ein Hinterhof-Startup zieht das Interesse von Intel auf sich. Zwei Bastler wollen mit einem modifizierten WLAN-Chip den Zugang der letzten Meile revolutionieren. Layne Hot und John Furrier möchten den Telcos dieser Welt zeigen, dass ein preiswerter Breitbandzugang mit heutiger Technologie möglich ist. Ihre Firma Etherlinx haben die beiden Softwareingenieure gegründet, um mit einer Erweiterung des populären WLAN-Standards 802.11b die Kabel- und Telefongesellschaften auf der letzte Meile überflüssig zu machen. Mittels eines Verstärkers, der aus einem WLAN-Chip und einem weiterem modifizierten Standardbaustein besteht, soll die Reichweite bis auf 30 Kilometer vergrößert werden. Ganze Stadteile ließen sich so mit Breitband versorgen, Kabel und DSL würden überflüssig. Die WLAN-Parameter werden über die Software abgeändert, und ein 802.11b-Chip kann dann direkt mit der Antenne zusammenarbeiten. „Das ist zwar nicht die eleganteste Methode", gesteht Furrier, „aber sie ist billig und funktioniert." Kapitalgeber hat das junge Unternehmen noch nicht gefunden, jedoch sind inzwischen Regierungsstellen und Industrie auf die beiden jungen Bastler aufmerksam geworden. (jh)

Zur Startseite