Meldungen vom 18.05.2001

  • Chemnitzer sind Deutschlands größte Online-Muffel

    Rund 64 Prozent der Chemnitzer verweigere die private Anschaffung eines Internetanschlusses, so die jüngste Studie des Marktforschungsinstitut TNS Emn. Im Gegensatz dazu dürfen sich die im Westteil Berlins lebenden Bürger das Prädikat Online-Süchtige an die Brust heften, denn 45 Prozent von ihnen haben einen privaten Internetzugang. "Im Hinblick auf die private Internetnutzung besteht die Gefahr, dass sich Deutschland zu einer Zweiklassengesellschaft entwickelt.", so Carsten Theisen vom Marktforschungsinstitut TNS Emn, das im vergangenen Monat 20.000 Bundesbürger im Alter ab 14 Jahren zum Thema private Internet-Nutzung befragte. Hochgerechnet auf Gesamtdeutschland stehen den 26 Millionen Online-Usern (37 Prozent) 37 Millionen Internet-Verweiger (52 Prozent) gegenüber. Laut Studie spielt der Rest zumindest mit dem Gedanken, sich demnächst einen Internet-Account zuzulegen. "Zwar verweigern sich Personen mit formal niedrigem Bildungsniveau auffällig häufig. Dennoch erkennen wir ein generationsübergreifendes Problem. Denn 43 Prozent der Bevölkerung ohne Abitur und 25 Prozent der Personen mit Abitur oder gar Studium lehnen die Beschaffung eines privaten Internetzugangs ebenfalls ab", erklärt Carsten Theisen weiter. (mm) …mehr

  • Internolix häuft Millionenverluste an

    Mit einem Nettoverlust von 4,9 (Vorjahresquartal: minus 4,3) Millionen Euro hat E−Commerce−Softwareanbieter Internolix das erste Quartal des laufenden Geschäftsjahres abgeschlossen. Im Vergleichszeitraum des Vorjahres betrug das Millionen Euro. Der operative Ebit−Verlust (Ergebnis vor Zinsen und Steuern) beläuft sich auf 7,6 (vier) Millionen Euro. Als Umsatz meldet das bei Marburgh ansässige Unternehmen lediglich 1,2 (4,4) Millionen Euro Umsatz; es stamme zu rund 80 Prozent aus dem Lizenzgeschäft. Gleichzeitig reduzierte Internolix seine Umsatzprognose für das laufende Geschäftsjahr drastisch: Nun rechne es mit 17,9 statt geplanter 32,6 Millionen Euro. Das voraussichtliche Minus werde bei 12,9 statt 9,98 Millionen Euro liegen. Einziger Trost für den Softwareanbieter, der von sich behauptet, der "Break even" sei weiterhin für das Jahr 2002 geplant, ist : Er verfügt eigenen Angaben zufolge derzeit über liqu Mittel in Höhe von 29 Millionen Euro.Schuld an der Misere soll die "Marktschwäche im B2C−Bereich" sein. Also werde man sich auf den B2B−Markt konzentrieren. Selbstredend werde man sparen, teilte das Unternehmen mit. Es meldete ferner, "derzeit bewegt sich die Geschäftsentwicklung im Einklang mit der Planung." Eben im Einklang mit dem hauseigenen Motto: "Ein Unternehmen, das Markt machen will."(wl) …mehr

  • Liberalisierung: Ortsmonopol der Deutschen Telekom trübt die TK-Pre

    Seit der Liberalisierung der Markt Anfang 1998 liberalisiert wurde, sind die Telekommunikationsdienste aus Sicht der privaten Haushalte nach Angaben des Statistischen Bundesamtes im Schnitt um ein Viertel billiger geworden. Im Festnetz, auf das in der aktuellen Berechnung mit 67,6 Prozent die größte Gewichtung liegt, sind die Preise zwischen Januar 1998 und April 2001 um 16 Prozent gefallen. Auslandsgespräche wurden sogar um 56,1 Prozent billiger und Inlandsferngespräche um 47,3 Prozent. Teurer geworden sind dagegen Ortsgespräche mit plus 7,3 Prozent sowie Anschluss− und Grundgebühren mit plus 0,8 Prozent. Grund für den Preisanstieg sind die Anhebung des Mehrwertsteuersatzes und die Einführung eines neuen Gebührenmodells im März 1999. Solange die Deutsche Telekom sich weigert, ihr Monopol über die Ortsnetze und die letzte Meile (Local Loop) aufzugeben, ist hier für die privaten Haushalte auch keine Besserung in Sicht.Mobiltelefonieren schlägt im Preisindex des Statistischen Bundesamtes mit 20,9 Prozent zu Buchen und verbilligte sich seit Januar 1998 um 40,7 Prozent. Die Internetnutzung (Indexgewicht: 11,5 Prozent) ist sogar um 45,1 Prozent billiger geworden. (kh) …mehr

  • Neue mobile CPUs von Intel

    Noch im Juni will Intel mit fünf neuen mobilen CPUs (Codename Tulatin) auf die angekündigten mobilen Prozessoren der Athlon 4-Reihe von AMD reagieren. Die Prozessoren sind mit der SpeedStep-Technologie zum Stromsparen ausgerüstet und werden in der 0,13 Mikrometer-Technologie gefertigt. Als Taktfrequenz gibt Intel beim Spitzenmodell der Reihe 1,13 GHz an. Die anderen arbeiten mit 866, 933 und 1.060 MHz. Der Fronts wird mit 133 MHz angegeben. Die Tulatin-Reihe basiert auf dem Pentium III-Kern mit 512 KB Second-Level Cache. Im Lauf des Jahres will Intel noch weitere mobile CPUs mit deutlich höheren Taktraten auf den Markt bringen. (jh) …mehr

  • GFT glaubt an Trendwende im IT-Markt

    Aufgrund des eigenen Quartalsberichtes sieht der Internet-Consultant GFT Technologies eine Trendwende im IT-Markt voraus. "Trotz eines schwierigen Marktumfelds in den ersten drei Monaten des laufenden Geschäftsjahres haben wir uns gut behauptet", erklärte das Unternehmen. So konnte GFT im ersten Quartal 2001 den Umsatz um rund elf Prozent gegenüber der Vergleichsperiode 1999 auf 22,6 Millionen Euro steigern. Allerdings ging das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) mit 943.000 Euro um 40 Prozent gegenüber dem entsprechenden Vorjahreszeitraum zurück. Das Unternehmen sieht als einen der Gründe für das rückläufige Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit die überproportional gestiegenen Personalkosten an. So sei der Personalaufwand von 7,9 Millionen Euro (entspricht 39 Prozent des Umsatzes) auf 10,4 Millionen Euro (entspricht 46 Prozent des Umsatzes) gestiegen. "Nachfrage und Auftragslage waren im ersten Quartal 2001 in der gesamten GFT-Gruppe mit Blick auf das schwierige Marktumfeld überaus zufriedenstellend. Der Auftragsbestand hat sich im Vergleich zum Vorjahr deutlich erhöht", so Dr. Markus Kerber, Finanzvorstand der GFT AG. "Da wir im Hinblick auf einen baldigen Aufschwung der Branchenkonjunktur weiterhin stark in Personalwachstum investieren, nahmen wir im ersten Quartal eine niedrigere Kapazitätsauslastung als im Vorjahr in Kauf." (mm) …mehr

  • Druckermarkt: Wettbewerb in Europa verschärft sich

    Bald soll der europäische Druckermarkt wieder wachsen, prophezeit Marktforscher Dataquest. Denn obwohl im ersten Quartal des laufenden Geschäftsjahres der Markt um 0,2 Prozent geschrumpft ist, hat es gegenüber dem vierten Quartal 2000 einen Zuwachs um 4,5 Prozent gegeben. Insgesamt wurden Dataquest zufolge in den ersten drei Monaten dieses Jahres etwa sechs Millionen Drucker in Europa abgesetzt. Den größten Teil machten hiervon mit 81,4 Prozent die Tintenstrahler aus.Mit 1,7 Millionen verkauften Einheiten war Deutschland der größte Markt; hier verzeichnete der Marktforscher ein Wachstum von 2,5 Prozent im Vergleich zum Vorjahresquartal. Es folgen UK mit 1,2 Millionen und Frankreich mit 914.000 verkauften Printern."Die Stagnation des Marktes hat den Wettkampf der Hersteller um die Anteile verschärft. Deshalb sind im vergangenen Jahr auch die Preise gefallen − durchschnittlich um 13 Prozent", erklärt Dataquest Analyst Malcolm Hancock.Während Hewlett−Packard und Epson im Q1 rückläufige Wachstumsraten verzeichneten, legten Canon, Brother und Lexmark zu. Marktführer in Europa bleibt Dataquest zufolge HP mit einem Anteil von 44 Prozent. Es folgen Epson (21 Prozent), Lexmark (14 Prozent), Canon (13 Prozent) und Brother (3 Prozent).(kj) …mehr

  • Anmeldung für ".info"- und ".biz"-Domains startet demnächst

    Der Start der ersten Web−Seiten mit ".info"− und ".biz"−Domains rückt näher. Wie die ICANN, der oberste "Internet−Domain−Hüter" bekannt gab, sollen Domains mit einer ".info"−Endung ab Ende Juni angemeldet werden dürfen, gefolgt von ".biz"−Adressen im Juli.Dies ist aber nicht der einzige Unterschied. ".info"−Domains dürfen nach Auskunft der ICANN in den ersten 30 Tagen nur von Inhabern von Markenrechten beantragt werden – wobei die Markennamen schon vor dem 2. Oktober 2000 existiert haben müssen. Erst danach können auch "Normalsterbliche" eine Adresse registrieren lassen. Die Endung ".biz" wird dagegen ausschließlich Markeninhabern vorbehalten sein. Mit ihrer Verfügbarkeit ist im Oktober zu rechnen.Mit den Endungen ".info" und ".biz" gelangen damit die ersten Domains aus einer siebenköpfigen Gruppe (außerdem ".name", ".pro", ".museum", ".coop", ".aero") ins World W Web, der die ICANN im vergangenen November ihren Segen gab (ComputerPartner online berichtete). (tö) …mehr

  • Für das Web muss bezahlt werden - aber wann?

    Für den sche Yahoo−Chef Peter Würtenberger steht ausser Frage: Die Zeiten, in denen im Internet "fast alles kostenlos" zu haben war, sind vorbei. Die kriselnden Internet−Portal−Anbieter werden, so der kommende Bild.de−Chef, dazu übergehen, ihre Kunden für Inhalte oder Dienste zur Kasse bitten. "Wir müssen uns von der Vorstellung verabschieden, dass künftig alles umsonst sein wird", erklärte Würtenberger in Berlin. Die Branche sei gezwungen, neue Einnahmequellen, naheliegenderweise über die bereits bestehenden Kunden, aufzutun. Mit Online−Werbung allein sei kaum etwas zu verdienen. "Wenn jeder zehnte Kunde von Yahoo eine Mark zahlen würde, kämen schon Millionen zusammen", rechnete Würtenberger vergeblich vor. Allerdings war er sich nicht sicher, wie Portal−Anbieter und andere Internet−Dienstleister nach dem jahrelangen "For free"−Diensten ihre Kunden zu zahlungswilligen machen könnten. Weder die Entwicklungen bei Napster noch anderen bislang kostenlosen Dienstleistungen via Interent können die Anbieter derzeit hoffen lassen; der Bereich des pfennig− oder demnächst centgenauen Micropayments, das die Branche offensichtlich favorisiert, steckt noch in den Kinderschuhen, und wer auf paketvermittelte Dienste wie GPRS und UMTS setzt, hat die überzeugungsaufgabe noch vor sich. Das Publikum dankte dem Keynote−Sprecher trotzdem; die Internet World zeigte: Die Branche ist für Fürsprache dankbar. (wl) …mehr

  • AOL-Time Warner-Fusion: mindestens eine Milliarde Dollar für Stellen- und Ladenabbau

    565 Millionen Dollar zahlt AOL für 2.400 entlassene Time Warner. Angestellte, weitere 400 Millionen Dollar kostet die Schließung eines Großteils der einst 150 Geschäfte umfassenden Warner Brothers-Ladenkette, und es ist laut AOL keineswegs sicher, dass damit alle Kosten der Fusion mit dem größten Medienkonzern erfasst seien. Die der US-Börsenaufsicht SEC vorgelegte Schätzung basiere auf den aktuellen Management-Plänen, teilte AOL mit. Wallstreet-Analysten meinten jedoch, wahrscheinlich könnten sich die Investitionen langfristig rentieren. (wl) …mehr

  • Vobis in der Schweiz vor der Pleite

    Vobis Schweiz steckt ganz tief in der Krise. Dies berichtet die ComputerPartner−Schwesterpublikation, die Schweizer Computerworld. Das Management scheint zwar einen Investor zu suchen, doch bislang ist niemand in Sicht, der Vobis Schweiz vor dem Zusammenbruch retten könnte. Laut Ins belaufen sich allein die ausstehenden Forderungen der Zulieferer auf acht bis zehn Millionen Franken. Remo Schaffner, der vor einem Jahr die Geschäftsführung bei dem PC−Händler übernommen hat, macht jetzt eine verfehlte Filialen− und Sortimentsplanung für die Krise verantwortlich. Erst Ende 2000 hat Vobis Schweiz die Zahl der Filialen von 16 auf sechs reduziert. (ce) …mehr

  • Wirklich? Preis und Termin der Xbox stehen fest

    Die Ungew hat ein Ende: Wie Microsoft offiziell bestätigt hat, wird die mit Spannung erwartete Spielekonsole "Xbox" erstmals am 8. November, also pünktlich zum Vorweihnachtsgeschäft, erhältlich sein – allerdings nur auf dem amerikanischen Markt. Der Preis wird bei 300 Dollar liegen, exakt so viel, wie Sonys Playstation 2 derzeit kostet.Wichtiger als ein Preis, mit dem Hersteller, Händler und Käufer gleichermaßen leben können, dürfte es für Microsoft aber sein, dass zur Markteinführung der Xbox ausreichend Software, vor allem Spiele, vorliegen. Ins gehen indes davon aus, dass die Spielekonsole erst im ersten Quartal 2002 den Weg nach Europa finden wird. (tö) …mehr

  • Bitte nicht freistellen!!!DRUCKERMARKT: WETTBEWERB IN EUROPA VERSCHäRFT SICH

    Bald soll der europäische Druckermarkt wieder wachsen, prophezeit Marktforscher www.dataquest.comDataquest. Denn obwohl im ersten Quartal des laufenden Geschäftsjahres der Markt um 0,2 Prozent geschrumpft ist, hat es gegenüber dem vierten Quartal 2000 ein Miniwachstum von 4,5 Prozent gegeben. Insgesamt wurden Dataquest zufolge in den ersten drei Monaten dieses Jahres etwa sechs Millionen Drucker in Europa abgesetzt. Den größten Teil machten hiervon mit 81,4 Prozent die Tintenstrahler aus.Mit 1,7 Millionen verkauften Einheiten war Deutschland der größte Markt; hier verzeichnete der Marktforscher ein Wachstum von 2,5 Prozent im Vergleich zum Vorjahresquartal. Es folgen UK mit 1,2 Millionen und Frankreich mit 914.000 verkauften Printern."Die Stagnation des Marktes hat den Wettkampf der Hersteller um die Anteile verschärft. Deshalb sind im vergangenen Jahr auch die Preise gefallen − durchschnittlich um 13 Prozent", erklärt Dataquest Analyst Malcolm Hancock.WäHREND HEWLETT−PACKARD UND EPSON IM Q1 RüCKLäUFIGE WACHSTUMSRATEN VERZEICHNETEN, LEGTEN CANON, BROTHER UND LEXMARK ZU. MARKTFüHRER IN EUROPA BLEIBT DATAQUEST ZUFOLGE HP MIT EINEM ANTEIL VON 44 PROZENT. ES FOLGEN EPSON (21 PROZENT), LEXMARK (14 PROZENT), CANON (13 PROENT) UND BROTHER (3 PROZENT).(KJ) …mehr

  • IBM rüstet Software mit grundlegenden Web-Austauschdiensten auf

    Die Berliner "Internet World" nahm IBM Deutschland zum Anlassie umfassende Erweiterung seiner gesamten Softwarepalette mit sogenannten "Web Services" vorzustellen. Darunter versteht Big Blue die Möglichkeit, Unternehmensdaten plattformunabhängig mittels standardisierter Formate auszutauschen. Ziel sei es, so IBM−Manager Sa Zanedan, Kunden "eine durchgängige Anwendungsintegration liefern zu können". Die Neuausstattung ist vor dem Hintergrund des M−Kampfes vor allem zwischen IBM, Microsoft und Sun, aber auch BEA und Oracle zu sehen. Das Quintett rangelt um einen milliardenschweren Kuchen, den der Markt für Internet− beziehungsweise E−Business−Geschäftsprozesse verspricht. Wer in diesem zu Gewinnern zählen will, ist gezwungen, seine Software mit all jenen Standards zu versehen, mit denen Benutzer auf Daten zugreifen und für eigene Zwecke verwenden und ferner Unternehmen ihre IT−Infrastruktur für web−weite Prozesse gefügig machen können. Infolge dessen wurde der für IBMs Softwarepläne grundlegende Applikationsserver Websphere (Version 4) mit jenen Standard−Schnittstellen ausgerüstet, mit denen Kunden über das Web plattformübergreifend Dokumente austauschen und diese beispielsweise dem E−Zahlungsverkehr zugänglich machen können. Darunter zu nennen sind UDDI (Universal Description, Discovery and Integration), SOAP (Simple Object Access Protocol), J2EE (Java 2 Enterprise Edition), die hauseigene WSDL (Web Services Description Language) sowie XML. Nota bene wurde die Caching−Technik der M überarbeitet; laut Big Blue laufen jetzt Applikationen dreimal so schnell wie bisher ab. Der Performancegewinn dürfte eine Konsequenz aus der häufig vorgetragenen Benutzernkritik sein, Websphere sei in skalierbaren Umgebungen zu langsam. Als weitere Novität stellte IBM Schnittstellen zu ERP−Software von SAP und Peoplesoft sowie zu den aus dem eigenen Hause stammenden CICS und IMS− Anwendungen vor. Websphere soll ab Ende Juni erhältlich sei; zu diesem Zeitpunkt werde es auch eine Betaversion der für Ende September vorgesehene Entwicklerversion "Websphere Studio" geben, die Java−Anwendungen in XML−Formate übersetzt. Der "Websphere Business Integrator" schließlich rundet das M−Paket ab; mit ihm können Daten über SOAP intern oder extern ausgetauscht und vorrätig gehalten werden. Voraussetzung dafür ist selbstredend der Einsatz der Messaging M "MQSeries". Eine XML−Erweiterung erfuhr auch die Datenbank DB2 mittels des DB2/XML Extender. Das Modul ermöglicht laut IBM den UDDI− und SOAP−Zugriff auf DB2−Daten und weitere Datenbanken.Auf Web Services−Kurs wurden auch die IBM−Töchter Lotus und Tivoli gebracht. So werde Lotus Domino− und Sametime−Komponenten für den SOAP−.Workflow anbieten, und Netzwerk−Management−Anbieter Tivoli steuert mit dem Web Services Manager einen Performance−überwacher für Anwendungs−Transaktionen bei. (wl) …mehr

  • Deutsche sind Europameister beim Herunterladen von Internetmusik

    Auch wenn es der Schallplattenindustrie nicht passt: Das Herunterladen von Musik aus dem Internet wird immer beliebter. Die Deutschen sind darin sogar Europameister. Das ergab eine von Creative Labs in Auftrag gegebene Studie des Marktforschungsinstituts Market Opinion Research International (MORI) in Zusammenarbeit mit der Gesellschaft für Konsumforschung (GfK). Demnach liegt die Zahl der deutschen Nutzer mit 9,5 Millionen viermal so hoch wie in den anderen europäischen Ländern. Für die Studie wurden insgesamt 23.000 Anwender in Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Italien, den Niederlanden, Polen, Portugal, Russland, Spanien und Schweden befragt.Auch folgende Ergebn der Studie sind Musik in den Ohren des Multimedia−Experten Creative, dessen D.A.P Nomad Jukebox seit Beginn dieses Kalenderjahrs schon über 40.000 Mal in Europa verkauft wurde: 64 Prozent der Nutzer wollen ihre heruntergeladenen Audiodateien digital abspeichern, 25 Prozent bevorzugen dazu einen Digital Audio Player (D.A.P.). Ferner erwarten 89 Prozent der Befragten, dass die Schallplattenindustrie die Art ihres Musikvertriebs ändert. (kh) …mehr

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