Meldungen vom 29.10.2003

  • Avnet: Vogt-Nachfolge wird Gäbler zusätzlich übernehmen

    Jetzt ist es offiziell: Avnet bestätigte am Montag, dass Roland Vogt, bisher Vice President und General Manager für die DACH-Region der Avnet Partner Solutions, „mit größtem Einvernehmen seine Ämter abgegeben" habe. ComputerPartner berichtete. Fritz Gäbler, Vice President Marketing und Business Development der Avnet Partner Solutions, wird in Personalunion die Verantwortung zusätzlich übernehmen, so Avnet. Hintergrund für Vogt Ausscheiden dürfte die Zusammenlegung der Avnet Bereiche Applied Computing und Computer Marketing sein. Die beiden Geschäftseinheiten treten jetzt als Avnet Technology Solutions (ATS) im Markt auf. Aus Kostengründen wird Avnet die Logistik der beiden Units zum Ende des Jahres im belgischen Tongeren zentralisieren. Das Lager von Applied Computing in Nettetal (ehemals Raab-Karcher) wird zum Ende des Jahres geschlossen. (ch) …mehr

  • Microsoft Business Solutions integriert Supply-Chain-Technologie

    Der Microsoft-Geschäftsbereich Business Solutions (MBS) wird die „Demand-Planning-Software" von TXT E-Solutions künftig in seine ERP-Pakete „Axapta", „Navision" und „Great Plains" integrieren. Dies sieht eine weltweit gültige Vereinbarung zwischen der MBS und dem SCM-Spezialisten vor. Die Rechte an der Software verbleiben bei TXT und das Demand-Planning-Modul bleibt auch weiterhin Bestandteil der Supply Chain & Customer Management-Software „TXT SC&CM". Noch in diesem Jahr will TXT den Microsoft-Partnern das neue integrierte Produkt präsentieren. TXT erhält Lizenzgebühren für jeden Verkauf und bietet den Wiederverkäufern gegen Gebühr Dienstleistungen an. Der europäische Anbieter von Planungs- & Steuerungslösungen für das Supply Chain Management (SCM) erwirtschaftet 42,3 Millionen Euro Jahresumsatz 2002 und beschäftigt 350 Mitarbeiter. (hei)  …mehr

  • PDA-Markt dümpelt vor sich hin: Bringt Weihnachtsgeschäft die Rettung?

    2,37 Millionen PDAs wurden laut Marktforscher IDC im dritten Quartal 2003 weltweit abgesetzt. Im Vergleich zu den vorangegangenen drei Monaten bedeutet das zwar ein Absatzplus von 9,4 Prozent, im Vorjahresvergleich war die Wachstumsrate mit 1,1 Prozent aber enttäuschend mager. Sollte der Markt zum Weihnachtsgeschäft im vierten Quartal nicht deutlich ansteigen, sehen die IDC-Analysten schwarz. Denn andernfalls ist im Gesamtjahr abermals mit einem Absatzrückgang zu rechnen. Marktführer ist weiterhin Palm. Allerdings ist der Marktanteil innerhalb eines Quartals von 41,8 auf 35,6 Prozent drastisch gesunken. Dies war sicherlich auch der Grund, warum das Palm gestern auf der Aktionärsversammlung über die Trennung in ein Hardware- (PalmOne) und ein Softwareunternehmen (Palmsource) abstimmen ließ. Der große Gewinner des zweiten Quartals hieß Hewlett-Packard. Der Marktanteil der Fiorina-Company stieg von 17,6 auf 24,5 Prozent. Platz drei belegt mit einem Anteil von 11,5 Prozent weiterhin Sony, Platz vier Dell mit 5,7 Prozent und Platz fünf Toshiba mit einem Marktanteil von 3,6 Prozent. (kh) …mehr

  • Systems 2003-Resümee: am vollsten war es in der Eingangshalle

    In der kommenden ComputerPartner 44/03, die morgen erscheint, gehen wir in unserem Systems-Nachbericht ausführlich auf die Reaktionen der Aussteller und Besucher auf die teilweise ellenlangen Warteschlangen an den Eingängen der Messe ein. "Unsere eingeladenen Gäste sind zum Teil umgedreht, weil sie nach eineinhalb Stunden immer noch nicht herein gekommen sind", ärgerte sich beispielsweise Pino von Kienlin, Managing Director von Sophos Deutschland. "Draußen kamen busweise Besucher an und in den Hallen war am Vormittag trotzdem tote Hose, weil die Leute stundenlang warten mussten. Da verärgert man den eigenen Kunden doch nur, wenn man ihn zu so einer Messe einlädt", schimpfte ein anderer Aussteller. Dies und noch mehr Kommentare lesen Sie ab morgen in ComputerPartner 44/03. (afi) …mehr

  • Komsa: Wer sich in Geduld übt, der spart

    Von 510 Euro auf 250 Euro können Komsa Partner ihre Pauschale für Versandkostenfreiheit verringern, wenn sie auf die 24-Stunden-Liefergarantie des Distributors verzichten und die Lieferung 48 Stunden Zeit hat. …mehr

  • Sony: DVD-Dual-Brenner mit bis zu achtfacher Geschwindigkeit

    Eine bis zu achtfache Geschwindigkeit beim Beschreiben von DVD+R-Medien soll der DVD-Brenner "DRU-530A" erreichen. Hersteller Sony weist zudem auf maximal vierfaches Tempo beim Brennen von DVD+RW- und DVD-R-Scheiben sowie bis zu 2x beim Beschreiben von DVD-RWs hin. Ein Preis des -Laufwerks steht noch nicht fest. (tö) …mehr

  • Sharkoon: Netzteil mit geringer Geräuschentwicklung

    Mit flüsterleisen Betriebsgeräuschen von etwa 20 Dezibel zeichnet sich nach Angaben von Sharkoon das Netzteil "SHA300-8P" aus. Es passt in alle ATX-PC-Systeme und besitzt einen 80x80 Millimeter großen Lüfter. Ausgelegt ist es für eine Leistung von 300 Watt. Der empfohlene Verkaufspreis liegt bei 39 Euro. (tö) …mehr

  • Unfall auf der Betriebstoilette: Versicherung muss nicht zahlen

    Bei einem Unfall eines Arbeitnehmers auf der Toilette seiner Firma muss die gesetzliche Unfallversicherung nicht zahlen, dies berichtet der Informationsdienst "Arbeitgeber-Tip" unter Berufung auf ein aktuelles Urteil.  …mehr

  • HP-Geschäftsführerin Bärbel Schmidt: "Ich will es noch mal w"

    Gestern meldete sich Bärbel Schmidt am ComputerPartner-Telefon, frisch aus dem Kreta-Urlaub zurück. Die scheidende Geschäftsführerin und Leiterin des Unternehmensbereichs "Personal Systems Group" (PSG) von HP erläuterte, warum sie sich entschieden habe, ab dem 1. Januar 2004 die Leitung von Actebis-Deutschland zu übernehmen.  …mehr

  • Microsoft prämiert Softwarelösung "Made in Germany"

    Die in Marburg ansässige Inosoft AG hat auf der Microsoft Partnerkonferenz in New Orleans den Preis für "die weltweit beste Softwarelösung im Jahr 2003" von Microsoft entgegengenommen. Ihre Sofwarelösung "Garibaldi" trat gegen mehr als 1.000 Partnerlösungen an und konnte sich in der Endausscheidung gegen fünf Finalisten durchsetzen.  …mehr

  • Bill Gates preist "Longhorn" als OS-Revolution vergleichbar mit Windows 95 an

    Während Taiwans Motherboard-Hersteller zusammen mit AMD schon mit den Füßen scharren und den Consumer-Markt mit 64-Bit-Prozessor-Power beglücken wollen, lässt Microsoft sich mit dem Release des „Longhorn" getauften entsprechenden Betriebssystems noch Zeit. 2006 soll der XP-Nachfolger erst Marktreife erlangen, Teile der Betaversion geistern aber schon seit Monaten durch Entwickler- und Redaktionsbüros. Zeit lassen kann sich Microsoft allemal, denn die Cashcow Windows läuft auch ohne Longhorn. Auf der Professional Developer Conference (PDC) in Los Angelos hat Microsoft-Gründer nun ein Stück mehr den Vorhang um Longhorn geliftet und preist das neue Betriebssystem als das Software-Release des Jahrzehnts, vergleichbar nur mit Windows 95. Zu den Neuheiten gehört unter anderem das Konzept der deklarativen Programmierung auf Basis der „Extensible Application Markup Language" (XAML) sowie das „Clickone", ein Modul, das die bei Unix und Linux schon übliche Softwareinstallation ohne Neustart erlaubt. Von der Oberfläche erinnert manches an das „Mac OS X" von Apple. Wie nach jeder neuen Windows-Version steigt die Hardware-Anforderung immens, befürchten Kritiker. Gates lehnt sich jedoch zurück und sagt voraus, wenn Longhorn 2006 erscheine, werden PCs mit CPU-Taktraten von vier bis sechs Gigahertz, zwei Gigabyte Arbeitsspeicher, mindestens einem Terabyte Festplattenkapazität und dreimal so leistungsfähigen Grafikchips wie heute üblich auf den Markt kommen. Bedenkt man, wie viel Speicherplatz eine mit Word 2000 erstellte normale Textdatei heute schon einnehmen kann, wundert es nicht, dass Windows 3.1 in vielen Unternehmen noch immer nicht vom Tisch ist. Als Druckmittel gegen Aufrüstmuffel bleibt Microsoft nur die Einstellung des Supports, wie unlängst bei Windows NT 4.0 passiert. (kh) …mehr

  • LinuxWorld: Toshiba mit neuen Produkten

    Zum ersten Mal nahm Toshiba an der LinuxWorld Expo teil - und das gleich mit einem eigenen Stand. Die Japaner präsentierten dem Fachpublikum zwei neue Linux-Server. Das Modell "Magnia SG30" ist für Unternehmen geeignet, die über keine eigene IT-Abteilung verfügen, aber dennoch bis zu 20 Anwender ans Internet anbinden möchten. Bis zu sieben Clients gelangen mittels der Grundausstattung ins Netz, weitere Anwender können sich über ein Uplink-Port oder DSL-Modem einwählen. Darüber hinaus agiert die Appliance als E-Mail-, Intranet-, Datei- und Druck-Server, ferner dient sie als Zugang ins firmeninterne Netzwerk für aus der Ferne zugreifende Nutzer. Außerdem wartet das Gerät mit Backup-Funktionen auf. Administrierbar ist der Server via Webbrowser, die empfohlenen Endkundenpreise beginnen bei 1.600 Euro. Das kleinere Modell "Magnia SG25" ist schon für 1.315 Euro zu haben, dafür bietet es nur zwei Netzwerkports und lediglich zwei PC-Card-Slots - SG30 offeriert deren drei. Die Ausstattung mit Software ist allerdings bei beiden Modelle identisch. (rw) …mehr

  • Canon: Beamer für Einsteiger

    Canon hat den LCD-Projektor "LV-S3" vorgestellt. Das Gerät ist kompakter als sein Vorgänger LV-S2 und wiegt 2,2 Kg. Die Lichtstärke beträgt bei SVGA-Auflösung 1.200 Ansi Lumen und im so genannten "Silent Modus" 960 Ansi Lumen. Laut Canon beträgt die Lautstärke in diesem Modus etwa 32 dB. Der Hersteller positioniert den LV-S3 als idealen Projektor für kleinere Besprechungen oder auch für private Kinovorstellungen. Der Preis liegt bei 1.299 Euro. Dank 1,2-fach-Zoom-Objektiv beträgt die Bilddiagonale nach Herstellerangaben 2,5 Meter bei einer Entfernung von 3,2 Meter. Die Wiedergabe verbessert Canon mittels digitaler Gammakorrektur, automatischer Graustufeneinstellung sowie Progressive Scan. Der "Auto Image Mode" soll die Lichtverhältnisse im Raum berücksichtigen und die Helligkeit entsprechend anpassen. Canon liefert den LV-S3 mit einer herkömmlichen Fernbedienung sowie einer Infrarot-Steuerung inklusive Mausfunktion aus. (afi) …mehr

  • OpenText im Einkaufsrausch

    Der kanadische DMS-Newcomer OpenText setzt seine Einkaufstour in Deutschland fort. Nachdem das Unternehmen bereits Ende August den Hamburger Content-Management-Spezialisten Gaus Interprise gekauft und erst vor einer Woche den Münchener DMS-Anbieter Ixos übernommen hatte, ist nun die SER eGovernment Deutschland GmbH dran. …mehr

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