Meldungen vom 05.11.2003

  • Xbox 2: Game over für Intel

    Microsoft und IBM haben offiziell mitgeteilt, das in künftigen Xbox-Generationen Prozessoren von Big Blue zum Einsatz kommen werden. "Das ist ein schwerer Schlag für die Intel-Architektur", sagte Richard Doherty, Research Director bei der Envisioniering Group.  …mehr

  • IBM erweitert "Express"-Angebote

    IBMs "Express"-Reihe hat Zuwachs bekommen. Mit der Software "Websphere Business Integration Express" lassen sich laut Big Blue Informationen der Lieferkette mit der UCCnet Global Registry verknüpfen. In dieser werden Artikelstammdaten weltweit verfügbar gemacht. Für das Websphere-Modul heißt das, dass Anwender künftig automatisch Informationen zu Produkten anlegen können. darin enthalten sind Daten, die das Produkt beschreiben und weltweit identifizieren. IBM verlangt rund 7.000 Dollar für die Windows-Variante. Linux und das hauseigene Betriebssystem OS/400 sollen ab Ende dieses Jahres unterstützt werden.  …mehr

  • Applix-Ausgründung siebt seinen Channel durch

    Die aus dem CRM-Bereich des Software-Herstelles Applix entstandene Ietsolutions restrukturiert ihren indirekten Vertriebskanal: "Sechs von sieben Partnern performen nicht zu unserer Zufriedenheit", begründet Michael Scheib, Pesident und CEO von Ietsolutions, den Kahlschlag.  …mehr

  • Haitec AG tut sich mit der Stuttgarter System House GmbH zusammen

    Der Münchener Catia-Spezialist und IBM-Partner Haitec AG will sich mit dem Stuttgarter IBM-Partner System House GmbH mittels Joint Venture zusammen schließen. Beider Catia-Angebote seien nahezu identisch, das Joint Venture ermögliche der derzeit um die 230 Mitarbeiter zählenden Haitec AG, „ihre Führungsstellung als Catia-Partner der IBM in Deutschland weiter auszubauen“, so das Unternehmen, und zugleich im „im Handels- und Dienstleistungs-Geschäft“ mit Product Lifecycle Management (PLM: Software, mit der Geschäftsprozesse unternehmensweit und gleichzeitig mit Partnern, Zulieferern und Kunden integriert werden kann) eine größere Rolle zu spielen. Die Stuttgarter haben im Moment 25 Mitarbeiter. „Im Zuge dieser verstärkten PLM-Profilierung und HighEnd-Orientierung“, so Haitec, werde die 1999 gekaufte, derzeit rund 70 Mitarbeiter zählende Microsoft-Abteilung ICP Manfred Linsenmaier GmbH & Co.KG, von der Erfurter Q-Soft AG für einen nicht genannten Preis übernommen. Q-Soft, knapp 60 Mitarbeiter zählend, bietet Logistik-Software für Müllunternehmen (Entsorgungsmanagement) an und ist ein regional tätiges IT-Systemhaus. Im Jahr 2002 erzählte die AG einen Umsatz von neun Millionen Euro; als Gewinn wurden 102.000 Euro ausgewiesen.(wl) …mehr

  • Zum vierten Mal: "Deutscher Internetpreis" vergeben

    Der vom Bundeswirtschaftsministerium und Sponsoren aus der Wirtschaft zum zweiten Mal ausgelobte "Deutscher Internetpreis" geht an Delticom (elektronischer Reifenhändler), ein 24translate (Web-übersetzungsdienst) und Yellow-Map (Online-Branchenbuch). Die drei Sieger, hervorgegangen aus 737 Kandidaten, erhalten 50 000 Euro in bar.  …mehr

  • Bechtle-Chef Schick ärgert (sich über) Spekulanten

    Bechtle-Chef Gerhard Schick läßt sich von niemandem gern ärgern. Schon gar nicht, wenn es um sein Geld geht. So hatte er Ende September kurzerhand das bereits genehmigte Squeeze-out-Verfahren im Zusammenhang mit der PSB-übernahme abgeblasen, weil einige Kleinaktionäre deutlich mehr für ihre Anteile haben wollten, als er bereit war zu zahlen. Wie ComputerPartner erfuhr, hatten zuvor einige Spekulaten sogar noch auf Kredit PSB-Aktien gekauft, in der Erwartung, dass Bechtle ihnen deutlich mehr zahlt als die angebotenen 6,40 Euro pro Anteilsschein. Nach unseren Informationen haben Käufer mehr als das Doppelte gezahlt, weil sie ihrerseits hofften, ihre Aktien für knapp 20 Euro an Bechtle verkaufen zu können. Doch sie hatten die Rechnung ohne Schick gemacht. Der blies die Squeeze-out-Aktion kurzerhand ab, die Spekulanten blieben damit nicht nur auf ihren Aktien, sondern auch auf ihren Schulden sitzen. Man darf annehmen, dass sich Schick ins Fäustchen lachte.  …mehr

  • Der Cebit laufen die Aussteller davon

    Schon wieder zwei herbe Rückschläge für die Messe AG in Hannover. Nach Canon und HP haben jetzt auch die beiden Druckerhersteller Oki und Epson entschieden, der Cebit 2004 fern zu bleiben. Beide Herstellen wollen das viele Geld, das der Cebit-Auftritt kostet, lieber in andere Aktivitäten investieren, von denen sie sich mehr Erfolg versprechen, so die offiziellen Begründungen. Oki zum Beispiel erklärt, man wolle "stärker auf zugkräftige Händler-Veranstaltungen setzen, um gemeinsam mit seinen Fachhandels-Partnern direkt beim Endkunden präsent zu sein". (sic…mehr

  • Linux-Bug lädt zu Denial-of-Service-Angriff ein

    Laut Linux-Anbieter Red Hat lädt ein Fehler im Unix-Drucksystem "Common UNIX Printing System" (CUPS) zu einem Denial-of-Service-Angriff ein. Betroffen sind alle CUPS-Versionen bis einschließlich Version 1.1.19. Red Hat erklärte, seine Linux-Distributionen Red Hat 8.0 und 9.0 seien betroffen. Aber auch alle weiteren Linux-Distributionen, die die fehlerhafte CUPS-Version enthalten. CUPS, das das Internet Printing Protocol (IPP) verwendet, empfängt über Port 631 je einen Druckauftrag und arbeitet diesen ab. Da eine parallele Verarbeitung von Druckaufträgen nicht möglich ist, kann ein Angreifer fehlerhafte Pakete an den IPP-Port in Mengen schicken, solange, bis CUPS kapituliert und Druckaufträge verweigert. Laut Red Hat hilft die aktuelle CUPS-Version 1.1.20rc5 ab. (wl) …mehr

  • Tech Data: 10 Prozent Rabatt auf BTO-Angebote von Fujitsu Siemens

    Ab sofort eröffnen Tech Data und Fujitsu Siemens Computer eine BTO-Rabatt-Kampagne. Für die Produktgruppen „Lifebook" und „Primergy-Server" bekommen die Partner 10 Prozent Rabatt auf ihren Händlereinkaufspreis (HEK). Die Bedingungen: Den Rabatt können Kunden ab einem Mindestbestellvolumen von 2.500 Euro (Basis HEK) einfordern; er gilt nicht für hinzu konfigurierte Monitore, Storage-Produkte, Aktionen, Projekte und Warenkörbe. Die Aktion läuft bis zum 31. März 2004. (ch) …mehr

  • Titelthemen ComputerPartner, Heft 45/2003

    Liebe Leserinnen und Leser, in der morgen erscheinenden Ausgabe 45/2003 von ComputerPartner lesen Sie unter anderem: +++ Channel ChampionsStart der Channel-Champions-Serie: 1.200 ComputerPartner-Leser haben ihre Top-Partner gewählt. Wie die Distributoren im Händlerurteil abgeschnitten haben, lesen Sie ab Seite 36. Distributoren PC/Notebook-Hersteller (46/03) Netzwerk-Hersteller (47/03)Monitor-Hersteller (48/03)Software-Hersteller (49/03)Drucker-Hersteller (50/03) +++ Zur Kasse, bitte!Eine Komplettlösung für die Sofortabrechnung von öffentlichen WLAN-Zugängen bietet Zyxel an. Das Paket besteht aus einem Access-Point und einem Thermodrucker. +++ Linuxworld 2003Opensource ist in. Die Frankfurter Business-Messe wächst und gedeiht. +++ LCD-FernseherHohe Preise schrecken Kunden ab. Mit besten Wünschen für die Woche, Ihre ComputerPartner-Redaktion. (wl)  …mehr

  • Novell kauft Suse und IBM investiert in beide Unternehmen

    Der Netzwerkspezialist Novell hat den Linux-Distributor Suse für 210 Millionen Dollar in Bar aufgekauft. IBM gab gleichzeitig bekannt, 50 Millionen Dollar in Novell zu investieren. "Mit Novell verbindet uns die Begeisterung für offene, standardisierte Lösungen", erklärt Richard Seibt, Vorstandsvorsitzender der Suse Linux AG. …mehr

  • ARP Datacon: USB-Stick mit Biometrie-Schutz

    Der "Magic Finger Drive", ein 128 MB-USB-Flashspeicher von ARP Datacon, bietet Datenschutz per Biometrie. Um den Stick booten zu können, muss sich der Anwender per Fingerabdrucksensor identifizieren.  …mehr

  • Kyocera Mita: Schneller Digitalkopierer für kleine Arbeitsgruppen

    Bis zu 16 Seiten A4 und bis zu 8 Seiten A3 pro Minute kann der Schwarz-Weiß-Digitalkopierer "KM-1620" Kyocera Mita ausspucken. Dank einer Aufwärmzeit von 20 Sekunden ist das Gerät schnell einsatzbereit. Laut Aussagen des Herstellers ist das Gerät besonders sparsam im Betrieb. Außer Toner fallen bis zu einem Druckausstoß von 150.000 Seiten keine weiteren Verbrauchsmaterialien an. Der Kopierer ist ab sofort erhältlich und kostet 1.370 Euro zuzüglich Mehrwertsteuer. (haf) …mehr

  • Averatec ernennt neuen Sales-Director

    Die Averatec Europe GmbH hat mit Reinhold Hirschauer einen neuen Sales-Director. Er verantwortet bei dem Münchner Notebook-Anbieter ab sofort den Aufbau des gesamteuropäischen Retail- und Fachhandels-Kanals. …mehr

  • Icon Systems wird zu "Noxs"

    Anfang Januar 2004 wird Icon Systems den neuen Namen "Noxs Security" der Muttergesellschaft Unit 4 Agresso übernehmen. Die Niederländer haben diesen Schritt bereits am Montag vollzogen und ihre neue Website gelauncht. …mehr

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