Test

Aldi-PC Akoya P7700 D ist allroundtauglich aber kein Spiele-PC

26.05.2009
Michael Schmelzle ist seit 1997 Hardware-Redakteur der PC-WELT. Daneben verantwortet der Diplom-Biologe und Buchautor Projekte wie die Höllenmaschine und die PC-WELT-PCs.

Ergonomie

Stromverbrauch des Aldi-PCs

Blick ins Innere des Medion Akoya P7700 D MD8848
Blick ins Innere des Medion Akoya P7700 D MD8848

Im Vergleich mit seinen bisherigen Vorgängern in der Liga der Aldi-PCs kann der Medion Akoya P7700D MD8848 im Desktop-Betrieb mit einem sehr niedrigen Verbrauchswert punkten: 69,3 Watt sind der niedrigste jemals von uns gemessene Wert bei einem Aldi-PC. Unter Volllast ist die Bilanz allerdings nicht ganz so gut: Mit 149,1 Watt liegt er in derselben Region wie das November-Modell, andere Multimedia-PCs verbrauchen allerdings bis zu 200 Watt.

Betriebsgeräusch des Aldi-PCs

Arbeitet recht leise: Der kombinierte CPU-Gehäuse-Lüfter des Medion Akoya P7700 D MD8848
Arbeitet recht leise: Der kombinierte CPU-Gehäuse-Lüfter des Medion Akoya P7700 D MD8848

Im Desktop-Betrieb arbeitet der Medion Akoya P7700D MD8848 mit einer Lautstärke von 29,2 dB(A). Damit ist er zwar kein Leisetreter, das Betriebsgeräusch ist aber keineswegs störend. Der relativ geringe Anstieg der Lautstärke unter Volllast auf einen Wert von 31,6 dB(A) ist lediglich auf das Knistern der Festplatte zurückzuführen: Sowohl der Grafikkarten-Lüfter als auch der kombinierte Prozessor- und Gehäuselüfter verrichten ihren Dienst mit derselben Umdrehungszahl wie im Desktop-Modus. Von diesen Kühlern sind akustisch also keine Störungen zu erwarten. Das Festplattengeräusch könnte man versuchsweise eventuell noch etwas eindämmen, wen man der Festplatte einen Dämpfungsrahmen spendiert, damit sich die Schwingungen nicht auf das Gehäuse übertragen.

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