Apples App Store verkauft 60 Millionen Programme, T-Mobile zieht nach

11.08.2008

Ob es jedoch wirklich soweit kommt, darf bezweifelt werden. Den Untersuchungen von Pinch Media zufolge ist die Zahl der Downloads von kostenloser Software etwa zehnmal so hoch wie der von kostenpflichtigen Programmen. Das von dem Unternehmen entwickelte Analyse-Tool für den App Store zeigt auch, dass die Verkaufswelle langsam abflacht. Das Unternehmen gibt aber zu, dass ihre Zahlen mit einem Fehler behaftet sein könnten, weil nur rund 20 Prozent der Entwickler ihre Software bislang nutzen.

Der Erfolg des App-Stores bleibt nicht unbeobachtet. Auch T-Mobile USA wird ab Herbst eine ähnliche Download-Plattform anbieten. Das berichtet das Technik-Blog mocoNews.net. Im Gegensatz zu Apple wird der Netzbetreiber alle Handy-Systeme unterstützen, von Java über Windows Mobile und Sidekick bis hin zum demnächst erscheinenden Android-System. Die Verkaufsbedingungen sollen ähnlich großzügig sein, wie bei Apples Online-Angebot. Details zur Zertifizierung und kostenlosen Anwendungen sind noch unklar.

Die Plattform klingt sehr nach einer amerikanischen Version des deutschen Telekom-Angebots Softwareload. Der Konzern hatte am 8. August bekannt gegeben, dass sein Handysoftware-Angebot jetzt für alle Mobiltelefonbesitzer geöffnet wurde. Das Sortiment umfasst über 12.000 kostenlose und kostenpflichtige Anwendungen für führende Betriebssysteme

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