Beteiligung von EDS an Systematics: Heute Vertragsunterzeichnung?

19.03.2001
Die Suche der Systematics AG in Hamburg nach einem internationalen Partner scheint endlich zu einem erfolgreichen Ende zu kommen. Nach ComputerPartner-Informationen wird am heutigen Montag die Vereinbarung über eine Beteiligung des amerikanischen IT-Dienstleisters EDS an dem norddeutschen Systemhaus unterzeichnet. Systematics hatte bereits seit einigen Monaten erklärt, einen global agierenden Partner mit ins Boot nehmen zu wollen. Nach ComputerPartner-Informationen liegen die Verträge schon seit einigen Wochen unterschriftsreif auf dem Tisch. Ein Störfaktor soll die im vergangenen Jahr von Systematics gekaufte MSH AG sein, deren hoher Handelsanteil nach dem Geschmack der EDS-Verhandlungspartner zu hoch sei. Daher hatte Systematics-Chef Detlef Fischer mehrmals gesagt, diesen Bereich veräußern zu wollen, bisher aber ohne Erfolg. EDS war bereits in den vergangenen Jahren als Kaufinteressent der Systemhäuser Compunet und Debis Systemhaus genannt worden. Wettberwerber von Systematics reiben sich schon die Hände. Ihr Kalkül: Einer der Hauptlieferanten von Systematics ist IBM. IBM aber ist gleichzeitig ein Wettbewerber von EDS. Die Frage ist nun: Wie wirkt sich die Beteiligung von EDS an Systematics auf die Beziehung zwischen IBM und Systematics aus? Systematics-Konkurrenten stehen in diesem Zusammenhang einer Neuorientierung von IBM sehr positiv gegenüber. (sic)

Die Suche der Systematics AG in Hamburg nach einem internationalen Partner scheint endlich zu einem erfolgreichen Ende zu kommen. Nach ComputerPartner-Informationen wird am heutigen Montag die Vereinbarung über eine Beteiligung des amerikanischen IT-Dienstleisters EDS an dem norddeutschen Systemhaus unterzeichnet. Systematics hatte bereits seit einigen Monaten erklärt, einen global agierenden Partner mit ins Boot nehmen zu wollen. Nach ComputerPartner-Informationen liegen die Verträge schon seit einigen Wochen unterschriftsreif auf dem Tisch. Ein Störfaktor soll die im vergangenen Jahr von Systematics gekaufte MSH AG sein, deren hoher Handelsanteil nach dem Geschmack der EDS-Verhandlungspartner zu hoch sei. Daher hatte Systematics-Chef Detlef Fischer mehrmals gesagt, diesen Bereich veräußern zu wollen, bisher aber ohne Erfolg. EDS war bereits in den vergangenen Jahren als Kaufinteressent der Systemhäuser Compunet und Debis Systemhaus genannt worden. Wettberwerber von Systematics reiben sich schon die Hände. Ihr Kalkül: Einer der Hauptlieferanten von Systematics ist IBM. IBM aber ist gleichzeitig ein Wettbewerber von EDS. Die Frage ist nun: Wie wirkt sich die Beteiligung von EDS an Systematics auf die Beziehung zwischen IBM und Systematics aus? Systematics-Konkurrenten stehen in diesem Zusammenhang einer Neuorientierung von IBM sehr positiv gegenüber. (sic)

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