CeBIT: Innovationspreis für Kindermann

19.03.2007

Auf anderen Messen wie der IFA für Unterhaltungselektronik oder der ISE (Integrated Systems Europe) für Profi-AV-Lösungen fühle man sich heute besser aufgehoben, so Dorn. Deshalb sei man sehr am Überlegen, ob man sich nicht von der CeBIT verabschieden solle. Gleichzeitig frage er sich, warum die IFA in Berlin jetzt immer jährlich statt zweijährlich stattfindet: "Damit machen die sich doch kaputt."

Das Distributionsgeschäft hat Kindermann mittlerweile sehr verschlankt, den meisten Umsatz macht das Unternehmen heute mit Lösungen wie Steckerleisten, Leinwänden und White-Boards, zum Großteil aus eigener Produktion. Von Canon- und LG-Projektoren, Letztere nur ganz kurz im Portfolio, hat man sich getrennt. Neu dabei ist nach einer Ankündigung am CeBIT-Freitag Mitsubishi. Mit Epson, Sanyo und Toshiba bleiben somit neben Kindermann selbst vier Projektorenanbieter. (kh)

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