Richtig planen

Checkliste für die E-Mail-Werbung

15.06.2012

Fragen 4 bis 6: Zielsetzung, Kosten, Dienstleister

Frage 4: Sind Kennzahlen wie CPO oder CPL für die Zielsetzung vorhanden?
Eine E-Mail-Werbekampagne kann besser optimiert werden, wenn das Unternehmen auf Vergleichswerte aus anderen E-Mail-Kampagnen zurückgreifen kann. Aber auch aus anderen Werbemaßnahmen wie Suchmaschinen- oder Bannerwerbung können Kennzahlen herangezogen werden. Solche Daten helfen bei der Einschätzung der Kampagnenziele erheblich. Idealerweise werden der "Cost per Lead" (CPL), der "Cost per Order" (CPO) oder der "Return on Investment" (ROI) für die Bestimmung der Zielwerte herangezogen. Sind diese nicht vorhanden, sollte das Unternehmen Öffnungs- oder Klickraten als Anhaltspunkte nehmen.

Frage 5: Ist der "Customer Lifetime Value" bekannt?
Bei der Planung von E-Mail-Werbung sollte sich das Unternehmen fragen, wie viel ein Neukunde kosten darf. Ausgangspunkt der Berechnung kann der "Customer Lifetime Value" sein. Dabei wird ermittelt, wie viel der durchschnittliche Kunde im Monat, Halbjahr oder Jahr ausgibt. Die Ausgaben richten sich auch nach dem Produkt. Je mehr Folgekäufe ein Kunde im Schnitt tätigt, desto mehr kann das Unternehmen für die Neukundengewinnung ausgeben.

Frage 6: Welche Kriterien gilt es bei der Wahl einer E-Mail-Marketing-Agentur zu beachten?
Der Erfolg einer Stand-alone-Kampagne steht und fällt mit der Qualität der Empfängeradressen. Bei der Auswahl eines Adresseigners kommt es nicht nur auf den guten Ruf, das Adressvolumen oder die Selektionskriterien der E-Mail-Adressen an. Auch die Erfahrung der Agentur mit E-Mail-Werbung ist wichtig. Wurden viele Kampagnen aufgesetzt, verschickt und ausgewertet, kommt dem werbungtreibenden Unternehmen dies zugute, besonders wenn die Agentur Erfahrungswerte aus derselben Branche gesammelt hat. (tö)

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