Cisco-Cheftechniker fürchtet sich vor Windows Vista

25.09.2006

Viele Firmen seien ausgesprochen nervös bei der Vorstellung, was Vista ihnen bringen beziehungsweise einhandeln werde. "Wird Microsoft zum ersten Mal das Richtige getan haben?", fragte der Analyst. "Vielleicht ja. Aber werden Unternehmen dieses Risiko eingehen?"

Allerdings: Überraschend sei nicht, dass jedes neue Betriebssystem neue Aufgaben stellt. Insofern sollten Firmen Vista nicht in einem groß angelegten "Poll-out" implementieren, sondern in kleinen, definierten, abteilungsspezifischen Schritten.

Welche Vista-Konsequenzen Cisco und Microsoft für ihre geplante Zusammenarbeit bei Network Admission Control (NAC; Cisco) und Network Access Protection (NAP; Microsoft) ziehen werden, sagte Cisco-Manager Gleichauf nicht.

Mit NAC und NAP sollen Endgeräte, etwa PCs, Laptops oder Handhelds, bei der Anmeldung ans Netz auf ihre Sicherheit hin überprüft werden. In dem gemeinsamen White Paper mit dem Titel "Cisco Network Admission Control and Microsoft Network Access Protection Interoperability Architecture" beschreiben die beiden IT-Riesen, wie sich die beiden Ansätze unter einen Hut bringen lassen, um übergreifend Sicherheitsregeln überprüfen und durchsetzen sowie Health-Checks vornehmen zu können. Eine gemeinsame Lösung soll gleichzeitig mit Vista auf den Markt kommen. (wl)

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