LCD-Glashersteller

Corning investiert Milliarden in Gorilla-Glas für Smartphones und Tablets

09.09.2011
Der Glasfaser- und LCD-Glashersteller Corning investiert Milliarden in den Ausbau der Kapazitäten für die extrem harten Gorilla-Gläser für Smartphones, Tablets und Netbooks.
Auch das iPad soll mit einem Gorilla-Glas ausgestattet sein.
Auch das iPad soll mit einem Gorilla-Glas ausgestattet sein.

Der amerikanische Glasfaser- und LCD-Glashersteller Corning hält an dem Umsatzziel von 10 Milliarden Dollar für 2014 fest und investiert Milliarden in den Ausbau der Kapazitäten für die extrem harten Gorilla-Gläser für Smartphones, Netbooks und Tablets wie das iPad 2 von Apple.

Ob Corning mit verschiedenen Niederlassungen und zirka 500 Mitarbeitern in Deutschland von dem derzeit stattfindenden Ausbau des Glasfasernetzes der Deutschen Telekom profitiert, ist ungewiss, aber immerhin handelt es sich bei dem amerikanischen Unternehmen um einen der größten Hersteller in dem Bereich. 31 Prozent des Umsatzes macht dieser aus.

Das größere Business ist aber mit 45 Prozent das als Hersteller von Glassubstraten oder Muttergläsern für LCD-Bildschirme. Als weltmarktführend in dem Bereich gilt aber nicht das amerikanische Unternehmen selbst, sondern das Joint-Venture Samsung Corning Precision Materials.

Dennoch kann es den Weltmarkt empfindlich treffen, wenn bei Corning selbst, wie vor zwei Jahren geschehen, ein Erdbeben in Japan die Fabrikation von Muttergläsern auf Monate lähmt.

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