Test

Digittrade DVB-T-Stick

Der Digittrade DVB-T Stick präsentierte sich im Test als empfangsstarker USB-TV-Empfänger. Die mitgelieferte TV-Software Jukebox glänzt durch Funktionsvielfalt und komfortabler Bedienung.

Testbericht

von Bernd Weeser-Krell

Empfangsleistung: Der recht große Digittrade DVB-T Stick im schwarz-silbernen Gehäuse überzeugte bei der Empfangsleistung. Im Kernbereich fand das Modell alle Sender und stellte sie mit guter bis sehr guter Empfangsstärke (zwischen 70 und 100 Prozent) einwandfrei dar. Im Randgebiet des Sendebereiches empfing der Digittrade DVB-T Stick noch 18 von 22 Programmen, die mit einer Empfangsleistung zwischen 50 und 70 Prozent einwandfrei angezeigt wurden. Störend: Ein Senderwechsel am PC dauert drei bis vier Sekunden. Schneller geht es mit der Fernbedienung: Ein Kanalwechsel benötigt etwa 1,5 Sekunden.

Ausstattung: Digittrade liefert den DVB-T Stick mit einer kleinen Stabantenne, einem Antennen-Adapter und einer Folientastatur im Scheckkartenformat. Als TV-Software liegt Jukebox 3.0 von Meta Media im Paket.

Installation: Die Einrichtung des Digittrade DVB-T Stick dauerte kaum zwei Minuten. Nach dem ersten Start verlangt die Software automatisch nach einem Sendersuchlauf.

Handhabung: Das TV-Programm Jukebox 3.0 zeigt sich optisch zwar etwas unübersichtlich und verspielt. Die Bedienung ist aber sehr gut. Die meisten Funktionen lassen sich über die rechte Maustaste komfortabel und schnell steuern. Alle wichtigen Funktionen wie EPG, Timeshift, Videorecorder und Teletext sind vorhanden.

Fazit: Der Digittrade DVB-T Stick überzeugte in unserem Test durch eine starke Empfangsleistung. Die komfortable und übersichtliche TV-Software Jukebox 3. 0 kombiniert mit dem günstigen Preis machen aus dem Stick ein sehr gutes Angebot. Positiv: Dank seiner Kompatibilität zum USB-1.1-Standard läuft er auch an älteren PCs und Notebooks.

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