So wird 2013

Drei Fragen an Frank Schenk, Epson

Armin Weiler kümmert sich um die rechercheintensiven Geschichten rund um den ITK-Channel und um die Themen der Distribution. Zudem ist er für den Bereich PCs und Peripherie zuständig. Zu seinen Spezialgebieten zählen daher Notebooks, PCs, Smartphones, Drucker, Displays und Eingabegeräte. Bei der inoffiziellen deutschen IT-Skimeisterschaft "CP Race" ist er für die Rennleitung verantwortlich.
Wir haben die wichtigsten Unternehmen im ITK-Markt nach ihren Aussichten für 2013 befragt. Hier die antworten von Frank Schenk, Leiter Vertrieb Businessprodukte bei der Epson Deutschland GmbH.
Frank Schenk, Leiter Vertrieb Businessprodukte bei der Epson Deutschland GmbH
Frank Schenk, Leiter Vertrieb Businessprodukte bei der Epson Deutschland GmbH
Foto: Epson

Wir haben die wichtigsten Unternehmen im ITK-Markt nach ihren Aussichten für 2013 befragt. Hier die Antworten von Frank Schenk, Leiter Vertrieb Businessprodukte bei der Epson Deutschland GmbH.

Wie schätzen Sie die Aussichten der ITK-Branche für 2013 ein?

Frank Schenk: Im Jahr 2013 werden sich die seit einiger Zeit absehbare Entwicklungen im IT-Markt fortsetzen - manche Themen, Inkjetdruck im Büro zum Beispiel, werden dabei rascher Fortschritte machen als andere, denn die Hegemonie der Laserdrucker im Büroumfeld bröckelt, ohne wenn und aber. Besonders - aber nicht nur - bei Nachfragern der öffentlichen Hand treffen Inkjets mit ihren klaren Vorteilen gegenüber Lasern auf offene Ohren. Der Siegeszug der Tintenstrahldrucker ist nicht aufzuhalten. Die Argumente sind zu stark. Und daher gab es selten für den Handel so gute Chancen, von einer sicheren Entwicklung zu profitieren. Wer jetzt auf Inkjet setzt, wird 2013 ausgezeichnete Geschäfte machen.

Was kommt 2013 auf Ihr Unternehmen zu?

Frank Schenk: Epson wird mit seinen Fachhandelspartnern den seit einiger Zeit beschrittenen Weg fortsetzen: Tinte in Unternehmen, Projektion rund um die Schule und darüber hinaus, Dokumentenmanagement mobil und stationär sind die primären Themen, denen wir auch 2013 unsere besondere Aufmerksamkeit widmen werden. Unsere erste Herausforderung im nächsten Jahr besteht jedoch darin, zusammen mit unseren Fachhändlern unsere Inkjetlösungen auch in den Anwendungen zu platzieren, bei denen Laser heute noch die Nase vorne haben.

Was werden 2013 die Trends der ITK-Branche sein?

Frank Schenk: Aus unserer Sicht werden es neben dem Paradigmenwandel bei der Druckinfrastruktur vor allem Themen rund um die Cloud sein, die Unternehmen, Fachhändler und Hersteller beschäftigen. Und manche seit Jahren von Unternehmen und Handel gehegte und liebgewonnene Überzeugung - beispielsweise Officedruck = Laserdruck - wird bei der Vorschau 2014 der ChannelPartner so wohl nicht mehr anzutreffen sein. (awe)

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