Wie wird 2012

Drei Fragen an Oliver Fritz, Weiss IT Solutions

Ronald Wiltscheck widmet sich bei ChannelPartner schwerpunktmäßig den Themen Software, KI, Security und IoT. Außerdem treibt er das Event-Geschäft bei IDG voran. Er hat Physik an der Technischen Universität München studiert und am Max-Planck-Institut für Biochemie promoviert. Im Internet ist er bereits seit 1989 unterwegs.
Wie sind die Aussichten für die ITK-Branche für 2012? Wir haben die wichtigsten Unternehmen im ITK-Markt dazu befragt. Hier antwortet Oliver Fritz, Geschäftsführer der Weiss IT Solutions GmbH, einem oberbayrischen Systemhaus.

Wie sind die Aussichten für die ITK-Branche für 2012? Wir haben die wichtigsten Unternehmen im ITK-Markt dazu befragt. Hier antwortet Oliver Fritz, Geschäftsführer der Weiss IT Solutions GmbH, einem oberbayrischen Systemhaus.

Oliver Fritz, Geschäftsführer der Weiss IT Solutions GmbH, einem oberbayrischen Systemhaus
Oliver Fritz, Geschäftsführer der Weiss IT Solutions GmbH, einem oberbayrischen Systemhaus
Foto: Weiss IT Solutions

Wie schätzen Sie, Herr Fritz, die Aussichten der ITK-Branche für 2012 ein?

Wir gehen von unverändert positiven Aussichten für 2012 aus, auch wenn das Wachstum vermutlich im Jahresverlauf etwas nachlassen wird.

Oliver Fritz: Als IT-Dienstleister erleben wir zwar seit Jahren einen spürbar zunehmenden Preisdruck, erkennen aber doch die steigende Bereitschaft qualitativ hochwertige IT-Dienstleistungen als Faktor zur Gestaltung wirtschaftlicher Gesamtprozesse zu sehen und erwarten dadurch auch eine höhere Investitionsbereitschaft der Unternehmen gerade im Bereich Managed Services.

Was kommt 2012 auf Ihr Unternehmen zu?

Fritz: Wir führen unseren kontinuierlichen Wachstumskurs hin zu einem der führenden Anbieter im Bereich Managed Services fort. Zur Manifestierung unserer gesetzten Wachstumsstrategie sind für das Jahr 2012 weitere Firmenzukäufe geplant. Nach wie vor streben wir bis 2013 eine Platzierung unter den Top 25 im ChannelPartner-Ranking der größten IT-Systemhäuser an, in dem wir dieses Jahr den Einzug als Newcomer auf Platz 48 geschafft haben.
Eine große Herausforderung stellt die Suche nach qualifizierten Mitarbeitern zum weiteren Ausbau unseres Kerngeschäftes dar, vor allem in den Geschäftsbereichen Industrial IT, Netzwerk und Datacenter. Hier gilt es in 2012 neben der internen Weiterqualifizierung der Mitarbeiter neue Lösungswege zu entwickeln und in die Tat umzusetzen.

Was werden 2012 die Trends der ITK-Branche sein?

Fritz: Neben dem Dauerbrenner Cloud Computing sehen wir gerade in unserem Geschäftsfeld starke Tendenzen in Richtung Full-Service Anbieter. Ganzheitlicher Service mit Beratung zu, und Entwicklung von IT-Betriebskonzepten, der Betrieb unter Berücksichtigung der Trends wie Standardisierung, Virtualisierung, Mobile Computing, Security und Compliance, wird die CIOs und die Branche nächstes Jahr im Hinblick auf die Nutzung der IT zur Effizienzsteigerung und Kostenoptimierung beschäftigen.
Besonders im Produktionsumfeld merken wir schon jetzt den Wunsch nach Standardisierung mit speziell entwickelten Lösungskonzepten analog der Office IT. (rw)

Weitere Statements bedeutender Persönlichkeiten aus der ITK-Branche zu den Aussichten für 2012 finden Sie hier:

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