Durchwachsene Cancom-Bilanz 2003

01.04.2004
Der Jettinger Apple-Spezialist und Microsoft-Lizenz-Partner Cancom AG hat das abgelaufene Geschäftsjahr 2003 mit einem Umsatz von 192,1 (2002: 235,7) Millionen Euro abgeschlossen. Als Ebit-Ergebnis bilanzierte das Systemhaus eine Verlust von 18,1 (2002: plus 0,7) Millionen Euro, wobei es 16,2 Millionen Euro auf Firmenwerte abschrieb. Das EBITDA-Ergebnis betrug 0,2 Millionen Euro gegenüber 3,2 Millionen im Vorjahr.

Der Jettinger Apple-Spezialist und Microsoft-Lizenz-Partner Cancom AG hat das abgelaufene Geschäftsjahr 2003 mit einem Umsatz von 192,1 (2002: 235,7) Millionen Euro abgeschlossen. Als Ebit-Ergebnis bilanzierte das Systemhaus eine Verlust von 18,1 (2002: plus 0,7) Millionen Euro, wobei es 16,2 Millionen Euro auf Firmenwerte abschrieb. Das EBITDA-Ergebnis betrug 0,2 Millionen Euro gegenüber 3,2 Millionen im Vorjahr.

Vorstandsvorsitzender Klaus Weinmann erklärte, im vorigen Jahr habe der Margendruck stark zugenommen, ferner habe Cancom infolge der deutlich verzögerten Auslieferung der G5-Rechner von Apple erst im vierten Quartal wieder nennenswerte Geschäfte mit Produkten der Jobs-Company machen können. Allerdings habe sich im Jahresendengeschäft 2003 der Nachholbedarf von Apple einsetzenden Unternehmen "deutlich positiv" (Weinmann) bemerkbar gemacht. In den letzten drei Monaten steigerte das Systemhaus seinen Umsatz von 56,2 im Vorjahreszeitraum auf 59 Millionen Euro.

In diesem Jahr hofft Weinmann, das Apple-Geschäft ausbauen zu können. Für das dichtere Vertriebsnetz sollen ab April sukzessive 20 neue Außendienstmitarbeiter eingestellt werden. Ferner werde Cancom das SMB-Lizenzgeschäft (Openlicence) mit Microsoft steigern. "Wir werden deutlich profitabel sein", ist sich Weinmann sicher. (Mehr dazu lesen Sie in ComputerPartner, Heft 15/2004.) (wl)

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