Die besten Systemhäuser 2015 – Mobility

Ein Riesenmarkt klemmt

Doris Breitenreuter ist Communication Manager bei der Evernine Group, einem Deutschland weit vertretenen Spezialisten für Kommunikation und Medien im Umfeld der B2B-IT.
Großes Potenzial, aber wenige Projekte: Im Bereich Mobility wurde für die Bewertung der besten Systemhäuser nur eine geringe Zahl an Mobile-Projekten (259) hergenommen.

Eigentlich erstaunlich. Denn in fast jedem Unternehmen werden mobile Clients – Laptops, Smartphones, Tablets – genutzt, kommen Cloud-basierte und mobile Apps auf diesen Geräten zum Einsatz. Aber Unternehmen, die nach Strategien und Lösungen für mobile Mitarbeiter und Prozesse suchen, scheitern, ebenso wie viele ihrer Systemhauspartner, immer wieder an der – vor allem organisatorischen – Komplexität, die mit diesen Projekten einhergeht.

Bei den umgesetzten Mobile-Projekten, die in der Umfrage der Computerwoche von Anwendern bewertet wurden, stand vor allem die Anbindung von Tablets und Smartphones in das Firmennetzwerk und bruchfreies Arbeiten auf dem Plan.

Zum Einsatz kamen hauptsächlich Mobile-Device-Management-Lösungen (MDM). Aber auch die klassische Hardwarebeschaffung von Notebooks und anderen Mobilgeräten bleibt für Anwender ein wichtiges Thema, bei dem sie auf den Service ihrer IT-Dienstleister zählen. Mit den Mobility-Leistungen der Systemhäuser waren die Kunden zufrieden und vergaben für die gesamten Projekte die Durchschnittsnote 1,68. (tö)

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