Ein Forderungsverkauf in dieser Form hat also zahlreiche Vorteile: Durch diese zusätzliche Finanzierungsquelle erhöht sich der unternehmerische Handlungsspielraum des Unternehmens. Aufgrund der höheren Liquidität kann es zudem mit Lieferanten bessere Konditionen aushandeln. Und da das Unternehmen die verkauften Forderungen unmittelbar auf der Haben-Seite verbuchen kann, steigt seine Eigenkapitalquote, was wiederum zu einem besseren Rating führt. Das Unternehmen kommt also leichter und günstiger an Kredite.
Holger M. Schmidt
Zum Autor: Holger M. Schmidt ist Geschäftsführer der HAWK Deutschland GmbH, Bensheim und Experte für Forderungsverbriefung, Telefon: 06251/854990, Email: holger.schmidt@hawkfinance.de, Internet: www.hawkfinance.de (gn)