Geschrumpfte Teles AG mit Umsatzplus, aber Millionenverlust durch Abschreibungen

27.02.2002
Mit einem Umsatz von 62,5 (Vorjahr: 61,5) Millionen Euro schloss der Berliner IT-Internet-Dienstleister Teles AG das Geschäftsjahr 2001 ab. Als Gewinn (Ebit) weist Teles ein Plus von 100.000 (Vorjahr: minus 3,3 Millionen) Euro aus. Das Nettoergebnis, in dem die Abschreibungen (nach US-Gaap) auf eingestellte Geschäftsbereiche beinhaltet sind, beträgt minus 11,52 (Vorjahr: minus 11,19) Millionen Euro. Im letzten Jahr hatte Teles unter anderem die Distribution von Computer-Hard- und -Software (More) beendet, den Internet-Verbindungsspezialisten Celogic verkauft und sich vom Apple-Systemhaus Gravis AG getrennt. Von letzterem allerdings nur zu zehn Prozent. Zudem entließ Teles im letzten Jahr rund 240 Mitarbeiter und beschäftigt derzeit noch rund 660 Personen.Wie das deutlich schlankere Unternehmen erklärt, habe es im letzten Jahr bei Telekommunikations-Systemen und Internet-Mehrwert-Diensten sich konsolidiert beziehungsweise zugelegt. So konnte es bei Mehrwertdiensten ein Umsatzplus von 20,5 Prozent verbuchen, im Bereich Telekommunikation nach minus 3,8 Millionen Euro im Vorjahr (Ebit) den Gewinn auf immerhin 100.000 Euro steigern. Die Berliner rechnen damit, dass sich „die positive Wachstumsentwicklung" in diesem Jahr fortsetzen werde. (wl)

Mit einem Umsatz von 62,5 (Vorjahr: 61,5) Millionen Euro schloss der Berliner IT-Internet-Dienstleister Teles AG das Geschäftsjahr 2001 ab. Als Gewinn (Ebit) weist Teles ein Plus von 100.000 (Vorjahr: minus 3,3 Millionen) Euro aus. Das Nettoergebnis, in dem die Abschreibungen (nach US-Gaap) auf eingestellte Geschäftsbereiche beinhaltet sind, beträgt minus 11,52 (Vorjahr: minus 11,19) Millionen Euro. Im letzten Jahr hatte Teles unter anderem die Distribution von Computer-Hard- und -Software (More) beendet, den Internet-Verbindungsspezialisten Celogic verkauft und sich vom Apple-Systemhaus Gravis AG getrennt. Von letzterem allerdings nur zu zehn Prozent. Zudem entließ Teles im letzten Jahr rund 240 Mitarbeiter und beschäftigt derzeit noch rund 660 Personen.Wie das deutlich schlankere Unternehmen erklärt, habe es im letzten Jahr bei Telekommunikations-Systemen und Internet-Mehrwert-Diensten sich konsolidiert beziehungsweise zugelegt. So konnte es bei Mehrwertdiensten ein Umsatzplus von 20,5 Prozent verbuchen, im Bereich Telekommunikation nach minus 3,8 Millionen Euro im Vorjahr (Ebit) den Gewinn auf immerhin 100.000 Euro steigern. Die Berliner rechnen damit, dass sich „die positive Wachstumsentwicklung" in diesem Jahr fortsetzen werde. (wl)

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