Internet-Kaufhaus "my-world" steht zur Disposition

26.04.2000
MüNCHEN - Seitdem Karstadt AG-Chef Walter Urban kürzlich das Thema "E-Commerce" zur Chefsache gemacht hat, werden die Internet-Aktivitäten des Konzerns einer gründlichen Prüfung unterzogen. Mit dem Ziel, "unsere Internet-Aktivitäten expansiv auszubauen, sowohl im Business-to Consumer-Bereich als auch im Business-to-Business-Segment", wie Karstadt-Unternehmenssprecher Elmar Kratz gegenüber ComputerPartner erklärt. Für das Internet-Kaufhaus myworld.de, seit Herbst 1996 im Netz und im letzten Jahr für 15 Millionen Mark Umsatz gut, heißt das: Es steht zur Disposition. "Ob es in Zukunft my-world heißt oder Karstadt, w wir noch nicht", verrät Kratz. Auch verhandle Karstadt mit mehreren Firmen über eine Beteiligung beziehungsweise über einen Einstieg bei "my-world": "Wir führen Gespräche", gibt Kratz zu. Möglicherweise, so vermutet das Hamburger manager-magazin, sei die Kirchgruppe einer der Geprächspartner. Und möglich sei auch, so das Magazin, daß "my-world" als Portal für die Online-Auftritte der Karstadt-Töchter Hertie, KaDeWe, Wom, Neckermann und Quelle etabliert werde. "In zwei bis drei Monaten w wir mehr", wehrt Kratz ab. Dementiert hat er aber nicht. (wl)

MüNCHEN - Seitdem Karstadt AG-Chef Walter Urban kürzlich das Thema "E-Commerce" zur Chefsache gemacht hat, werden die Internet-Aktivitäten des Konzerns einer gründlichen Prüfung unterzogen. Mit dem Ziel, "unsere Internet-Aktivitäten expansiv auszubauen, sowohl im Business-to Consumer-Bereich als auch im Business-to-Business-Segment", wie Karstadt-Unternehmenssprecher Elmar Kratz gegenüber ComputerPartner erklärt. Für das Internet-Kaufhaus myworld.de, seit Herbst 1996 im Netz und im letzten Jahr für 15 Millionen Mark Umsatz gut, heißt das: Es steht zur Disposition. "Ob es in Zukunft my-world heißt oder Karstadt, w wir noch nicht", verrät Kratz. Auch verhandle Karstadt mit mehreren Firmen über eine Beteiligung beziehungsweise über einen Einstieg bei "my-world": "Wir führen Gespräche", gibt Kratz zu. Möglicherweise, so vermutet das Hamburger manager-magazin, sei die Kirchgruppe einer der Geprächspartner. Und möglich sei auch, so das Magazin, daß "my-world" als Portal für die Online-Auftritte der Karstadt-Töchter Hertie, KaDeWe, Wom, Neckermann und Quelle etabliert werde. "In zwei bis drei Monaten w wir mehr", wehrt Kratz ab. Dementiert hat er aber nicht. (wl)

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