In Deutschland

IT-Ausgaben werden um sieben Prozent sinken

13.01.2009
Nach einer neuen Prognose von Forrester Research werden 2009 die weltweiten Ausgaben für IT-Produkte und -Dienste werden um drei Prozent auf 1,66 Billion Dollar sinken. Für Deutschland sagen die Marktforscher gar einen Rückgang um sieben Prozent voraus. Damit wird 2009 das erste Jahr seit 2002 sein, in dem die weltweiten IT-Investitionen zurückgehen. 2008 stiegen die Aufwendungen noch um acht Prozent an. Das letzte Mal sanken die Technologieausgaben 2001 und 2002 - um jeweils sechs Prozent. Der Forrester-Report enthält ferner eine Analyse der IT-Aufwendungen für 2009 per Branche und per Region.

Übersicht

Alle lokalen Märkte werden 2009 eine schwächer werdende Nachfrage nach IT-Produkten und -Diensten verspüren.
Alle lokalen Märkte werden 2009 eine schwächer werdende Nachfrage nach IT-Produkten und -Diensten verspüren.
Foto: Ronald Wiltscheck

Nach einer neuen Prognose von Forrester Research werden 2009 die weltweiten Ausgaben für IT-Produkte und -Dienste werden um drei Prozent auf 1,66 Billion Dollar sinken. Für Deutschland sagen die Marktforscher gar einen Rückgang um sieben Prozent voraus. Damit wird 2009 das erste Jahr seit 2002 sein, in dem die weltweiten IT-Investitionen zurückgehen. 2008 stiegen die Aufwendungen noch um acht Prozent im Jahresvergleich an. Das letzte Mal sanken die Technologieausgaben 2001 und 2002 - um jeweils sechs Prozent. Der Forrester-Report enthält ferner eine Analyse der IT-Aufwendungen für 2009 per Branche und per Region.

"Unsere Prognose für 2009 basiert auf der Vermutung, dass sich der amerikanische Markt und andere wichtige Märkte in der zweiten Hälfte von 2009 von der derzeitigen Konjunkturschwäche erholen werden", so Andrew Bartels, stellvertretender Geschäftsführer und Hauptanalytiker bei Forrester Research. "Die Aussichten für den internationalen IT-Markt sehen 2009 für IT-Lieferanten 2009 trübe aus, wobei sich die Lage 2010 jedoch wieder bessern soll. Im Gegensatz zu vergangenen Jahren, gibt es dieses Mal keine wichtigen Wachstumsmärkte, die die schwachen Märkte kompensieren könnten."

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