IT-Fachhandel in der Basel-II-Falle

05.09.2005

Im gesamten Projektgeschäft kann eine professionelle ERP-Software die Planung erheblich erleichtern. Diese hilft den Unternehmen, die zunehmende Komplexität ihrer Projekte abzubilden, ohne den Überblick zu verlieren, und kann dadurch das erhöhte finanzielle Risiko im Projektgeschäft minimieren.

Damit auch im Projektgeschäft ein reibungsloses Zusammenspiel zwischen allen betriebswirtschaftlich relevanten Bereichen eines Unternehmens gewährleistet ist, muss die Projektsoftware nahtlos in die Warenwirtschaft und das Rechnungswesen integriert werden. Plan- wie Ist-Daten müssen erfasst und außerdem die Kalkulation und das Controlling mit der Finanzbuchhaltung verknüpft werden. Eine ERP-Lösung hilft, alle projektbezogenen Materialien, Ressourcen und Leistungen automatisiert zu berücksichtigen und daraus die notwendigen Anzahlungs- und Schlussrechnungen zu generieren. Für jeden einzelnen Projektkostenträger können somit Erfolgsauswertungen beginnend bei der Vorkalkulation bis hin zur Nachkalkulation durchgeführt werden.

Die meisten betriebswirtschaftlichen Standardlösungen verfügen über geeignete Analyseinstrumente, um die erhobenen Daten sinnvoll abzubilden und für die Entscheidungsfindung nutzbar zu machen. Dies bedeutet letztlich nichts anderes als eine verbesserte Betriebsführung, mehr Profit und günstigere Kreditkonditionen von Seiten der Banken.

Fazit: Basel II ist nur dann ein Schreckgespenst, wenn die interne Geschäftskontrolle selbst gestrickt und lückenhaft ist - wer sich entsprechend vorbereitet, kann von der eigenen Transparenz nur profitieren.

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