IT-Manager sehen Tagesgeschäft als Innovationsbremse

17.01.2007

Die von HP Services beauftragte Studie ergab außerdem, dass 75 Prozent aller IT-Abteilungen die Prozesse im Unternehmen noch besser unterstützen wollen. Dadurch möchten die IT-Verantwortlichen die Performance steigern, um rasch auf schnell wechselnde geschäftliche Anforderungen zu reagieren. Hier zeigt sich ein deutlicher Unterschied zwischen den Wünschen der IT-Manager und dem realen Tagesgeschäft: So macht die Studie deutlich, dass die Verantwortlichen größten Herausforderungen mit dem Betrieb der bestehenden IT-Infrastruktur verbinden. Neben der Sicherheit sind es die Kosten für Ausfallzeiten, Instabilität sowie "Rund-um-die-Uhr"-Verfügbarkeit, die den größten Anteil des IT-Budgets ausmachen. Dadurch kommt der Innovationsanteil zu kurz.

Wettbewerbsfähig durch Innovationen in der IT

Die Wahrnehmung von aktuellen Entwicklungen und Trends im IT-Services- Umfeld ist laut Studie immer noch niedrig: Nur 31 Prozent der IT-Entscheider sind mit dem Konzept der Service-orientierten Architektur (SOA) und 48 Prozent mit dem Shared Services-Modell wirklich vertraut. Tino Canegrati, Vice President HP Services für Europa, den mittleren Osten und Afrika, ist jedoch überzeugt, dass SOA und Shared Services sich in Zukunft durchsetzen werden: "Wer wettbewerbsfähig bleiben will, braucht eine adaptive Infrastruktur - also eine standardisierte, modularisierte und integrierte IT. Nur so kann die IT-Abteilung dem Unternehmen flexibel neue IT-Dienste zur Verfügung stellen und gleichzeitig die Kosten optimieren." (mf)

Zur Startseite