Tiefrote Zahlen

Japans TV-Riesen stehen unter Bebenschock

01.08.2011

Sowohl Panasonic als auch Sony buchen nach US-Gaap (General Accepted Accounting Principles) ab. Sharp dagegen ist rein in Japan veranlagt. Das Unternehmen hat die Produktion in seinen 10G- und 8G-Panel-Werken in Folge des Erdbebens und wegen ohnehin bestehender hoher Lagerbestände im April vorübergehend für einen Monat drastisch herunterfahren müssen. Das hat zu einem außerordentlichen Verlust von 25,8 Milliarden Yen (233,2 Mio. €) geführt.

Insgesamt hat Sharp in den drei Monaten zwischen April und Juni einen Nettoverlust in Höhe von 49,2 Milliarden Yen oder rund 444,8 Milllionen Euro wegstecken müssen nach einem Vorjahresgewinn von 10,6 Milliarden Yen. (kh)

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