Der Verwaltungsrat der SNP-Gruppe hat mit Wirkung zum 16. Januar 2023 Jens Amail zum geschäftsführenden Direktor und neuen CEO berufen. Aktuell ist er noch bei SAP als Executive Vice President und Chief Operating Officer für die Region "Greater China" verantwortlich. Beim Walldorfer Unternehmen ist Amail seit 2008. Er hatte dort seitdem mehrere Managementpositionen inne. Unter anderem verantwortete er als Geschäftsführer die Region UK & Ireland, war Leiter des Cloud-Geschäfts in EMEA sowie globaler General Manager für Services Industries.
Vor seiner Zeit bei SAP war der gebürtige Mannheimer über zehn Jahre für den Siemens-Konzern tätig. Amail hat einen MBA in Computer Science und Business Administration sowie einen Doktortitel für Wirtschaftswissenschaften. Bei der Übernahme der Aufgaben als CEO von SNP wird ihn der amtierende CEO Michael Eberhardt bis Ende März 2023 unterstützen.
"Jens Amail vereint alle Anforderungen, die wir brauchen, um die Präsenz der SNP in Europa, den USA und Asien in den kommenden Jahren massiv auszubauen", sagt Richard Roy, Verwaltungsratsvorsitzender der SNP SE. "Die Kombination aus internationaler Vernetzung, exzellenter Branchenkenntnis und langjähriger Top-Management-Erfahrung in verschiedenen Branchen in Verbindung mit einem ausgeprägten Unternehmergeist macht Jens Amail zur idealen Besetzung für die Position des CEO. Der strukturierte Prozess zur Nachfolgeregelung an der Unternehmensspitze ist damit erfolgreich abgeschlossen."
"Die SNP ist hervorragend positioniert in einem sehr robusten und wachsenden Markt. Der innovative software-basierte Transformationsansatz ermöglicht es Unternehmen, Wettbewerbsvorteile deutlich schneller und effizienter zu realisieren. Das ist eine fantastische Chance sowohl für unsere Kunden als auch für uns alle bei der SNP", sagt Amail über seinen künftigen Arbeitgeber.
Das 1994 gegründete Unternehmen beschäftigt derzeit weltweit rund 1.300 Personen. Das Unternehmen mit Stammsitz in Heidelberg erzielte im Geschäftsjahr 2021 einen Umsatz von rund 167 Millionen Euro. Es betreut vor allem global agierende Konzerne bei digitalen Transformationsprozessen. Dazu setzt SNP auf einen automatisierten Ansatz mit Hilfe eigens entwickelter Software.